Produktmonographie der Firma Heyl für DMPS:
Eine Ampulle DMPS kann 238,5 mg Quecksilber binden.
Eine Kapsel DMPS kann 38 mg Quecksilber binden. Sechs Kapseln 228 mg Quecksilber.
In vivo (im Körper) ist der Wert jedoch kleiner. (siehe unten)
Liebe Frau xxx, .... Tatsächlich lässt sich durch sogenannte stöchiometrische Berechnungen ermitteln, wie viel Metall durch DMPS, dem Wirkstoff von Dimaval gebunden werden kann. Wir haben diese Berechnung einmal für Quecksilber (Hg) durchgeführt.
Theoretisch: Die Stabilitätskonstante für den DMPS:Hg (1:1) Komplex beträgt 27,05. Man kann also davon ausgehen, dass kein freies DMPS vorliegt, wenn es verabreicht wurde und im Körper auf Quecksilber trifft.
250 mg DMPS (MG 210,27) können deshalb in wässriger Lösung maximal
(250/210,27 * 200,59) = 238,5 mg Quecksilber (Molekulargewicht: 200,59) binden.
1 ml der DMPS-Injektionslösung kann dann maximal 47,7 mg Quecksilber binden. Eine Kapsel mit 100 mg DMPS (Bioverfügbarkeit ca. 40 %) kann ca. 38 mg Quecksilber binden.
Praktisch: In vivo (im Körper) muss der Wert jedoch kleiner sein, da
Ein Teil des DMPS metabolisiert wird
Ein Teil des DMPS mit essentiellen Spurenelementen reagiert. Diese haben zwar kleinere Bindungskonstanten, liegen aber in höherer Konzentration vor.
Ein Teil des DMPS mit anderen vorhandenen Schwermetallen wie Blei reagiert.
DMPS ist sowohl bei oraler (Kapseln) als auch bei parenteraler Applikation (i.v.) wirksam. Verschiedene tierexperimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass oral etwa die 3fache Menge verabreicht werden muss, um die gleiche Ausscheidung wie bei der Injektion zu erzielen.
Mit freundlichen Grüßen
i.V. Melanie Schwöbel
Diplombiologin/ Biologist Scientific Department HEYL Chem.-pharm. Fabrik GmbH & Co. KG
Kurfürstendamm 178/179 10707 Berlin E-Mail: Melanie.Schwoebel@heyl-berlin.de Web: www.heyl-berlin.de
DMPS (siehe auch Wikipedia) ist weltweit der einzige richtig gute Wirkstoff, der schnell, wirksam und mit den geringsten Nebenwirkungen Schwermetalle ausleitet. Die von den zur Zeit sehr engagierten Ärzten eingesetzten zusätzlichen Wirkstoffe von Alpha-Liponsäure bis Gluthation sind mit Sicherheit sehr hilfreich, wenn die entsprechenden Ärzte diese Erfahrungen damit gemacht haben. Aber unserer Erkenntnis nach gibt es bislang noch keine klinischen Studien, die einen positiven Nutzen der Zusatzstoffe bei der Entgiftung untersuchen. Die Empfehlung beruht praktisch ausschließlich auf den eigenen Erfahrungen der empfehlenden Ärzte, die hier die Vorreiterrolle übernehmen.
In der wissenschaftlichen Literatur gibt es zahlreiche Fallberichte, bei denen DMPS oder DMSA bei nachgewiesener Schwermetallvergiftung als Monotherapie eingesetzt wurden und auch sehr hilfreich sind.
Dass DMSA besser zur Hirnentgiftung sein soll, wird in der Literatur immer wieder behauptet. Ein Nachweis, dass DMSA in der Lage ist, die Blut-Hirn-Schranke zu passieren, die Schwermetalle im Gehirn zu mobilisieren und auszuscheiden ist uns allerdings nicht bekannt. Ein Vergleich der physikalischen Eigenschaften von DMPS und DMSA ergibt dafür keine Hinweise. Ebenso wenig sind uns Studien bekannt, die einen positiven Effekt einer Kombination von DMSA und DMPS im Vergleich zur Monotherapie belegen. Auch diese Empfehlungen beruhen auf den persönlichen Erfahrungen der Therapeuten. Somit sind sie erste Hinweise, denen in universitären Studien nachgegangen werden kann, sobald die Politik die nötige Einsicht dazu hat und Forschungsmittel bereitstellt. (nach einem Mail der Firma Heyl vom 23. 2. 2016)
Somit wäre es nach Überlegungen in unserer Arbeitsgruppe sinnvoll und wirtschaftlich dies Medikament auch den Kassenpatienten zur Verfügung zu stellen, um die Folgekosten für Schwermetallvergiftungen zu reduzieren.
Prof. Daunderer empfahl eine DMPS Spritze alle 6-24 Wochen. Inzwischen hat Priv. Doz. Ionescu empfohlen, bei kranken Menschen einmal die Woche und bei gesunden Menschen einmal im Monat zu spritzen.
http://www.naturheilkunde-lexikon.eu/was-gibt-es-neues/gifte-im-alltag-und-wie-man-sich-dagegen-schuetzt/
Reihenfolge der Bindung durch DMPS
DMPS (2,3-Dimercaptopropan-1-sulfonsäure, Natriumsalz) bildet mit den folgenden Schwermetallen in absteigender Affinität (Zn, CU, AS, Hg, Pb, Sn, Fe, Cd, Ni, Cr) wasserlösliche Komplexe. Es eignet sich daher für die Mobilisierung von Schwermetallen (sog. Depots) aus Organen. Diese Eigenschaft wird beim DMPS-Test diagnostisch genutzt.
Der DMPS-Test wird hauptsächlich zum Nachweis einer chronischen Schwermetallbelastung eingesetzt. Diese ist oft nur an einer erhöhten Schwermetallausscheidung im Harn nach DMPS-Gabe und nicht an den Blut- und/oder Spontanurinkonzentrationen zu erkennen. Der DMPS-Test wird daher auch als „toxikologisches Vergrößerungsglas“ bezeichnet.
Besonders im Zusammenhang mit der Quecksilberbelastung durch Amalgamfüllungen wird der DMPS-Test seit einigen Jahren verwendet (1). Die Quecksilberbelastung durch Amalgamfüllungen kann nämlich wesentlich höher sein als bisher vermutet wurde, da Amalgam keineswegs ein inertes Material ist, sonders besonders unter Kaubelastung korrodiert und neben Amalgampartikeln auch dampfförmiges Quecksilber in die Mundhöhle abgibt (Abb.). Die Quecksilberaufnahme aus Amalgamfüllungen kann um ein Mehrfaches höher liegen als die Quecksilberaufnahme aus der Nahrung (2). Obwohl die in Spontanurinproben bei Amalgamträgern gemessenen Quecksilberkonzentrationen im allgemeinen deutlich unter der von der WHO angegebenen kritischen Grenze von 50 µg/l liegen, sprechen inzwischen zahlreiche kasuistische Berichte für toxische Effekte dieser langzeitigen chronischen Hg-Belastung durch Amalgamfüllungen (1). Der DMPS-Test wird von vielen Ärzten, die sich mit der Amalgamproblematik beschäftigen, als diagnostisches Instrument geschätzt.
British Journal of Medicine & Medical Research 4(9): 1821-1835, 2014 SCIENCEDOMAIN international www.sciencedomain.org E. Blaurock-Busch1,2,3* and Y. M. Busch
Anleitung von Dr. Joachim Mutter in http://www.symptome.ch :
Lieber Marcel,
In Ergänzung zu meinem neuen Buch: "Gesund statt chronisch krank" und dass mal wieder Ordnung in das Forum kommt:
Die Cutler Sache ist prinzipiell nicht schlecht, es gibt nur zwei Haken an der Sache:
1. DMSA oral wird nicht gut resorbiert (max. 20%) und wirkt dann im Darm als Wachstumsfördernd für Darmpilze (das macht DMPS oral nicht, welches auch besser resorbiert wird (zu 50%))
2. DMSA leitet deutlich weniger Hg aus als DMPS, da habe ich selbst viele Versuchsreihen gemacht. Auch autistische Kinder, die vorher unter DMSA und Cutler schlechter geworden sind, reagieren meist sehr positiv auf die subcutane Anwendung von DMPS und werden besser. (siehe auch in meinem Buch)
D.h. , DMSA sollte man erst dann einsetzen, wenn man vorher schon mit DMPS das gröbste abgeräumt hat und, DMSA sollte man idealerweise aber nur i.v. einsetzen.
DMSA hat dann auch seine Berechtigung, wenn man auf DMPS allergisch geworden ist (meist Hautausschläge-Typ IV-Reaktion). DMSA i.v. gebe ich normalerweise 3 Ampullen auf einmal, das ganze ein oder zweimal wöchentlich, mit gutem Erfolg. Also, gerade für Anfänger kann die Cutler Sache ins Auge gehen. DMPS ist einem Bagger vergleichbar,DMSA einer Handschaufel. Beide beseitigen den Dreck.
DMPS ist nach wie vor Klasse, hab z.T. wunderhafte Erfahrungen damit. Wichtig bei allen bisherigen Mitteln: Sie gehen nicht ins Gehirn!!!!, auch DMSA nicht, entgegen der Behauptung von vielen Therapeuten.
ALS ist prinzipiell eine gute Sache, die auch mit DMPS kombiniert werden kann!!!!! und ich gebe ALA oft (meist in Kombination mit Q10, Acetyl-Carnitin und Benfothiamin in Neurochondria). Nur, ALA alleine ist viel zu schwach, um nennenswerte Mengen an Hg oder andere Schwermetalle wirklich herauszuholen. Im Verlauf meiner Therapie (siehe neues Buch), bildet der Körper auch wieder selbst genung ALA.
DMPS ist in USA oder U.K. nicht zugelassen, deswegen setzen die halt mehr DMSA ein, zwangsläufig, obwohl Prof. Aposhian schon seit 30 Jahren die Überlegenheit von DMPS bewiesen hat.
Für die Hirnentgiftung steht das fettlösliche OSR zur Verfügung, damit ist aber erst ein Jahr Erfahrungen da, welche aber bis auf wenige Ausnahmen, recht positiv sind. Die Kapselhülle sollte bei OSR entfernt werden.
Prinzipiell besteht aber bei allen Entgiftungsmitteln mit Sulfhydryl-Gruppen (also DMSA,DMPS, OSR!!!!, Glutathion, ACC,Thiosulfat) (und diese Sulfhydryl-gruppen, bzw. Thiole sind bei weitem die wirksamsten Entgiftungmittel überhaupt, die es gibt für eineSchwermetallentgiftung!!!!!) das Problem, dass sie im Körper zum Teil in einem Zwischenschritt zu Sulfiten umgewandelt werden. Diese Sulfite sind aber giftig für den Körper.
Normalerweise werden die Sulfite aber durch die körpereigene Sulfitoxidase zu Sulfaten oxidiert. Sulfate sind ungiftig, bzw. für die Entgiftung evtl noch von Vorteil.
Dieser Schritt geht aber nur, wenn genug Molybdän im Körper ist, da die Sulfitoxidase das Metall Molybdän zu seiner Funktion benötigt in Form von Molybdänpterin.
Dazu kommt noch, dass Quecksilber dieses Enzym auch noch hemmt. Oft kann dann eine erhöhte Neopterin-Ausscheidung im Urin festgestellt werden.
Das bedeutet aber, nur mit übervollen Molybdänspeichern funktioniert eine Ausleitung mit Thiolhaltigen Medikamenten, ansonsten gibt es die bekannten Nebenwirkungen.
Um den Körperspeicher mit Molybdän gut abschätzen zu können, dient die Haarmineralanalyse. Die Werte sollten am oberen Referenzwert gelegen sein, die meisten der heutigen Zivilisationsmenschen haben aber einen Molybdänmangel. Ich fülle also meist erst vor einer Entgiftungskur Vitalstoffe (u.a. Spurenelemente) auf, damit die Entgiftung dann gut funktioniert. Auch andere Vitalstoffe sind für diesen Prozess notwendig und das Dumme ist, dass alle Ausleitungsverfahren eben auch die Vitalstoffe entfernt.
Also,wie im Buch beschrieben verfahren:
1. Entferne alles giftige, was mit dem Auge sichtbar ist (z.B. Amalgam, Amalgamsplitter, tote Zähne, Herde, Schnurlostelefone etc).
2. Fülle alle Vitalstoffe auf (Ernährung, Orthomolekular, auch Selen!!!!)
3. Entgifte
4. Falls noch vorhanden, die Infektionen abschießen (z.B. Borrelien, Ricketsien, Clamydian, Babesien, Anaplasmen
Und zu allem, egal wie schlecht es Dir geht: Habe eine positive Einstellung zu Dir selbst, erinnere Dich an die Zeit, an der Du gesund warst und versuche das jetzt auch zu fühlen. Lache viel. (siehe Buch: Eselsweisheiten)
Viele Grüße
Joachim Mutter
http://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/57231-stellungnahme-dr-mutter-cutler-dimercaptobernsteinsaeure-dimercaptosuccinic-acid-dimercaptopropansulfonsaeure-2-3-dimercapto-1-propanesulfonic-acid-u-a.html
Die Anzahl der Therapiesitzungen richtet sich ganz individuell danach, bis zu welchem Zeitpunkt im Schwermetall-Mobilisationstest, der regelmäßig auch während der Behandlung durchgeführt werden muss, nur noch geringe tolerierbare Werte festgestellt werden.
http://www.1a-naturheilkunde.de/leist_schwermetall.html
DMSA Dr. Eleonora Blaurock-Busch
In vivo (im Körper) ist der Wert jedoch kleiner. (siehe unten)
Liebe Frau xxx, .... Tatsächlich lässt sich durch sogenannte stöchiometrische Berechnungen ermitteln, wie viel Metall durch DMPS, dem Wirkstoff von Dimaval gebunden werden kann. Wir haben diese Berechnung einmal für Quecksilber (Hg) durchgeführt.
Theoretisch: Die Stabilitätskonstante für den DMPS:Hg (1:1) Komplex beträgt 27,05. Man kann also davon ausgehen, dass kein freies DMPS vorliegt, wenn es verabreicht wurde und im Körper auf Quecksilber trifft.
250 mg DMPS (MG 210,27) können deshalb in wässriger Lösung maximal
(250/210,27 * 200,59) = 238,5 mg Quecksilber (Molekulargewicht: 200,59) binden.
1 ml der DMPS-Injektionslösung kann dann maximal 47,7 mg Quecksilber binden. Eine Kapsel mit 100 mg DMPS (Bioverfügbarkeit ca. 40 %) kann ca. 38 mg Quecksilber binden.
Praktisch: In vivo (im Körper) muss der Wert jedoch kleiner sein, da
Ein Teil des DMPS metabolisiert wird
Ein Teil des DMPS mit essentiellen Spurenelementen reagiert. Diese haben zwar kleinere Bindungskonstanten, liegen aber in höherer Konzentration vor.
Ein Teil des DMPS mit anderen vorhandenen Schwermetallen wie Blei reagiert.
DMPS ist sowohl bei oraler (Kapseln) als auch bei parenteraler Applikation (i.v.) wirksam. Verschiedene tierexperimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass oral etwa die 3fache Menge verabreicht werden muss, um die gleiche Ausscheidung wie bei der Injektion zu erzielen.
Mit freundlichen Grüßen
i.V. Melanie Schwöbel
Diplombiologin/ Biologist Scientific Department HEYL Chem.-pharm. Fabrik GmbH & Co. KG
Kurfürstendamm 178/179 10707 Berlin E-Mail: Melanie.Schwoebel@heyl-berlin.de Web: www.heyl-berlin.de
In der wissenschaftlichen Literatur gibt es zahlreiche Fallberichte, bei denen DMPS oder DMSA bei nachgewiesener Schwermetallvergiftung als Monotherapie eingesetzt wurden und auch sehr hilfreich sind.
Dass DMSA besser zur Hirnentgiftung sein soll, wird in der Literatur immer wieder behauptet. Ein Nachweis, dass DMSA in der Lage ist, die Blut-Hirn-Schranke zu passieren, die Schwermetalle im Gehirn zu mobilisieren und auszuscheiden ist uns allerdings nicht bekannt. Ein Vergleich der physikalischen Eigenschaften von DMPS und DMSA ergibt dafür keine Hinweise. Ebenso wenig sind uns Studien bekannt, die einen positiven Effekt einer Kombination von DMSA und DMPS im Vergleich zur Monotherapie belegen. Auch diese Empfehlungen beruhen auf den persönlichen Erfahrungen der Therapeuten. Somit sind sie erste Hinweise, denen in universitären Studien nachgegangen werden kann, sobald die Politik die nötige Einsicht dazu hat und Forschungsmittel bereitstellt. (nach einem Mail der Firma Heyl vom 23. 2. 2016)
Somit wäre es nach Überlegungen in unserer Arbeitsgruppe sinnvoll und wirtschaftlich dies Medikament auch den Kassenpatienten zur Verfügung zu stellen, um die Folgekosten für Schwermetallvergiftungen zu reduzieren.
Prof. Daunderer empfahl eine DMPS Spritze alle 6-24 Wochen. Inzwischen hat Priv. Doz. Ionescu empfohlen, bei kranken Menschen einmal die Woche und bei gesunden Menschen einmal im Monat zu spritzen.
http://www.naturheilkunde-lexikon.eu/was-gibt-es-neues/gifte-im-alltag-und-wie-man-sich-dagegen-schuetzt/
Reihenfolge der Bindung durch DMPS
DMPS (2,3-Dimercaptopropan-1-sulfonsäure, Natriumsalz) bildet mit den folgenden Schwermetallen in absteigender Affinität (Zn, CU, AS, Hg, Pb, Sn, Fe, Cd, Ni, Cr) wasserlösliche Komplexe. Es eignet sich daher für die Mobilisierung von Schwermetallen (sog. Depots) aus Organen. Diese Eigenschaft wird beim DMPS-Test diagnostisch genutzt.
Der DMPS-Test wird hauptsächlich zum Nachweis einer chronischen Schwermetallbelastung eingesetzt. Diese ist oft nur an einer erhöhten Schwermetallausscheidung im Harn nach DMPS-Gabe und nicht an den Blut- und/oder Spontanurinkonzentrationen zu erkennen. Der DMPS-Test wird daher auch als „toxikologisches Vergrößerungsglas“ bezeichnet.
Besonders im Zusammenhang mit der Quecksilberbelastung durch Amalgamfüllungen wird der DMPS-Test seit einigen Jahren verwendet (1). Die Quecksilberbelastung durch Amalgamfüllungen kann nämlich wesentlich höher sein als bisher vermutet wurde, da Amalgam keineswegs ein inertes Material ist, sonders besonders unter Kaubelastung korrodiert und neben Amalgampartikeln auch dampfförmiges Quecksilber in die Mundhöhle abgibt (Abb.). Die Quecksilberaufnahme aus Amalgamfüllungen kann um ein Mehrfaches höher liegen als die Quecksilberaufnahme aus der Nahrung (2). Obwohl die in Spontanurinproben bei Amalgamträgern gemessenen Quecksilberkonzentrationen im allgemeinen deutlich unter der von der WHO angegebenen kritischen Grenze von 50 µg/l liegen, sprechen inzwischen zahlreiche kasuistische Berichte für toxische Effekte dieser langzeitigen chronischen Hg-Belastung durch Amalgamfüllungen (1). Der DMPS-Test wird von vielen Ärzten, die sich mit der Amalgamproblematik beschäftigen, als diagnostisches Instrument geschätzt.
British Journal of Medicine & Medical Research 4(9): 1821-1835, 2014 SCIENCEDOMAIN international www.sciencedomain.org E. Blaurock-Busch1,2,3* and Y. M. Busch
Vergleich von DMSA, DMPS und EDTA
Ursprüngliche Forschungsarbeit, veröffentlicht im Januar 2014, British Journal of Medicine and Medical Research:
Vergleich der Chelatbildner DMPS, DMSA und EDTA zur Diagnose und Behandlung chronischer Metallexposition.
Die zur Behandlung chronischer Metallüberexposition am häufigsten eingesetzten Chelatbildner sind DMSA, DMPS und EDTA. Wir haben die Wirksamkeit jedes dieser Chelatbildner bewertet und verglichen und statistisch ermittelt, welche Metalle am besten gebunden werden. Basierend auf der Metallbindungskapazität und der praktischen Anwendbarkeit haben wir festgestellt, dass intravenös verabreichtes DMPS am besten als Provokations- oder Mobilisierungstest verwendet werden kann.
Ergebnisse: Die intravenöse Applikation von DMPS eignet sich am besten zur Diagnose und Behandlung einer einzelnen oder mehrfachen Metallexposition, einschließlich der Metalle Sb, As und Hg.
Beide intravenös verabreichten EDTAs (NaCaEDTA und NaEDTA) sind die Wirkstoffe der Wahl für Cd, während Pb mit DMSA, DMPS oder den EDTAs chelatisiert werden kann. Beide EDTAs haben eine starke Zn-Bindungsfähigkeit, aber nur NaEDTA ist für die Bindung nennenswerter Mengen an Ca geeignet. DMPS bindet Cu am besten.
Schlussfolgerung: Die intravenöse Applikation von DMPS ist für die Diagnose einer multiplen Metallüberexposition am nützlichsten. Es ist auch die Behandlung der Wahl für Sb, As und Hg und verfügt über die stärkste Cu-Bindungsfähigkeit der getesteten Chelatoren.
Lieber Marcel,
In Ergänzung zu meinem neuen Buch: "Gesund statt chronisch krank" und dass mal wieder Ordnung in das Forum kommt:
Die Cutler Sache ist prinzipiell nicht schlecht, es gibt nur zwei Haken an der Sache:
1. DMSA oral wird nicht gut resorbiert (max. 20%) und wirkt dann im Darm als Wachstumsfördernd für Darmpilze (das macht DMPS oral nicht, welches auch besser resorbiert wird (zu 50%))
2. DMSA leitet deutlich weniger Hg aus als DMPS, da habe ich selbst viele Versuchsreihen gemacht. Auch autistische Kinder, die vorher unter DMSA und Cutler schlechter geworden sind, reagieren meist sehr positiv auf die subcutane Anwendung von DMPS und werden besser. (siehe auch in meinem Buch)
D.h. , DMSA sollte man erst dann einsetzen, wenn man vorher schon mit DMPS das gröbste abgeräumt hat und, DMSA sollte man idealerweise aber nur i.v. einsetzen.
DMSA hat dann auch seine Berechtigung, wenn man auf DMPS allergisch geworden ist (meist Hautausschläge-Typ IV-Reaktion). DMSA i.v. gebe ich normalerweise 3 Ampullen auf einmal, das ganze ein oder zweimal wöchentlich, mit gutem Erfolg. Also, gerade für Anfänger kann die Cutler Sache ins Auge gehen. DMPS ist einem Bagger vergleichbar,DMSA einer Handschaufel. Beide beseitigen den Dreck.
DMPS ist nach wie vor Klasse, hab z.T. wunderhafte Erfahrungen damit. Wichtig bei allen bisherigen Mitteln: Sie gehen nicht ins Gehirn!!!!, auch DMSA nicht, entgegen der Behauptung von vielen Therapeuten.
ALS ist prinzipiell eine gute Sache, die auch mit DMPS kombiniert werden kann!!!!! und ich gebe ALA oft (meist in Kombination mit Q10, Acetyl-Carnitin und Benfothiamin in Neurochondria). Nur, ALA alleine ist viel zu schwach, um nennenswerte Mengen an Hg oder andere Schwermetalle wirklich herauszuholen. Im Verlauf meiner Therapie (siehe neues Buch), bildet der Körper auch wieder selbst genung ALA.
DMPS ist in USA oder U.K. nicht zugelassen, deswegen setzen die halt mehr DMSA ein, zwangsläufig, obwohl Prof. Aposhian schon seit 30 Jahren die Überlegenheit von DMPS bewiesen hat.
Für die Hirnentgiftung steht das fettlösliche OSR zur Verfügung, damit ist aber erst ein Jahr Erfahrungen da, welche aber bis auf wenige Ausnahmen, recht positiv sind. Die Kapselhülle sollte bei OSR entfernt werden.
Prinzipiell besteht aber bei allen Entgiftungsmitteln mit Sulfhydryl-Gruppen (also DMSA,DMPS, OSR!!!!, Glutathion, ACC,Thiosulfat) (und diese Sulfhydryl-gruppen, bzw. Thiole sind bei weitem die wirksamsten Entgiftungmittel überhaupt, die es gibt für eineSchwermetallentgiftung!!!!!) das Problem, dass sie im Körper zum Teil in einem Zwischenschritt zu Sulfiten umgewandelt werden. Diese Sulfite sind aber giftig für den Körper.
Normalerweise werden die Sulfite aber durch die körpereigene Sulfitoxidase zu Sulfaten oxidiert. Sulfate sind ungiftig, bzw. für die Entgiftung evtl noch von Vorteil.
Dieser Schritt geht aber nur, wenn genug Molybdän im Körper ist, da die Sulfitoxidase das Metall Molybdän zu seiner Funktion benötigt in Form von Molybdänpterin.
Dazu kommt noch, dass Quecksilber dieses Enzym auch noch hemmt. Oft kann dann eine erhöhte Neopterin-Ausscheidung im Urin festgestellt werden.
Das bedeutet aber, nur mit übervollen Molybdänspeichern funktioniert eine Ausleitung mit Thiolhaltigen Medikamenten, ansonsten gibt es die bekannten Nebenwirkungen.
Um den Körperspeicher mit Molybdän gut abschätzen zu können, dient die Haarmineralanalyse. Die Werte sollten am oberen Referenzwert gelegen sein, die meisten der heutigen Zivilisationsmenschen haben aber einen Molybdänmangel. Ich fülle also meist erst vor einer Entgiftungskur Vitalstoffe (u.a. Spurenelemente) auf, damit die Entgiftung dann gut funktioniert. Auch andere Vitalstoffe sind für diesen Prozess notwendig und das Dumme ist, dass alle Ausleitungsverfahren eben auch die Vitalstoffe entfernt.
Also,wie im Buch beschrieben verfahren:
1. Entferne alles giftige, was mit dem Auge sichtbar ist (z.B. Amalgam, Amalgamsplitter, tote Zähne, Herde, Schnurlostelefone etc).
2. Fülle alle Vitalstoffe auf (Ernährung, Orthomolekular, auch Selen!!!!)
3. Entgifte
4. Falls noch vorhanden, die Infektionen abschießen (z.B. Borrelien, Ricketsien, Clamydian, Babesien, Anaplasmen
Und zu allem, egal wie schlecht es Dir geht: Habe eine positive Einstellung zu Dir selbst, erinnere Dich an die Zeit, an der Du gesund warst und versuche das jetzt auch zu fühlen. Lache viel. (siehe Buch: Eselsweisheiten)
Viele Grüße
Joachim Mutter
http://www.symptome.ch/vbboard/amalgam-entgiftung/57231-stellungnahme-dr-mutter-cutler-dimercaptobernsteinsaeure-dimercaptosuccinic-acid-dimercaptopropansulfonsaeure-2-3-dimercapto-1-propanesulfonic-acid-u-a.html
Vergleich von DMPS und DMSA
Titel: Durchführung, Referenzbereiche und Interpretation des DMPS-Testes
Eine kritische Datenanalyse
Autor: Dr. Wolfgang Bayer
DMSA entgiftet organisches Quecksilber besser als DMPS. Wir verwenden hier Kapseln oder die Spritze bzw. auch Mesotherapie. Dr. Retzek
Die Anzahl der Therapiesitzungen richtet sich ganz individuell danach, bis zu welchem Zeitpunkt im Schwermetall-Mobilisationstest, der regelmäßig auch während der Behandlung durchgeführt werden muss, nur noch geringe tolerierbare Werte festgestellt werden.
http://www.1a-naturheilkunde.de/leist_schwermetall.html
DMSA Dr. Eleonora Blaurock-Busch
DMSA hat wenig Einfluß auf die renale Ausscheidung von Zink, Calcium, Magnesium, Eisen und Kupfer. Selen wird dagegen gut gebunden.
In den USA wird die Anwendung von oraler DMSA bei Kindern mit hohen Blutbleiwerten vorgeschlagen. Auch bei Arsen und Quecksilber.
Dosis 100mg als Anfangsdosis - bei Kleinkindern entsprechend weniger. Falls gut vertragen erhöhen: ab 1 Jahr Lebensalter 10-30mg/Kg Körpergewicht max. 1-2 mal die Woche.
https://microtrace.de/fileadmin/uploads/pdf/de/Die_DMSA-Chelattherapie.pdf
Messung im Urin und Blut ist ohne Mobilisation mit DMPS nicht aussagekräftig.
http://www.amalgam-informationen.de/dokument/tueb-am-st2_rst.pdf
Pharmakologische Eigenschaften: (RS)-2,3- Di mercapto-1- propansulfonsäure (DMPS), in DMPS-Heyl als Natriumsalz enthalten, ist ein Komplexbildner aus der Gruppe der vicinalen Dithiole. Durch die beiden benachbarten SH-Gruppen bildet es mit verschiedenen Schwermetallen stabile Komplexe, die vorwiegend über die Niere mit dem Urin ausgeschieden werden. Auf diese Weise fördert DMPS die Ausscheidung vor allem der außerhalb der Körperzellen im Extrazellulärraum vorhandenen Schwermetalle, vorwiegend über die Niere. DMPS und seine Schwermetallkomplexe sind auch dialysierbar.
Die Toxizität der Schwermetalle wird aber bereits durch die Komplexbildung gesenkt, weil die Schwermetalle nicht mehr die SH-Gruppen in lebenswichtigen Enzymen blockieren können.
Als Chelatbildner kann DMPS den Haushalt von verschiedenen essentiellen Mineralstoffen beeinflussen. Insbesondere bei Zink und Kupfer wurde eine erhöhte Ausscheidung im Urin beobachtet. Tierexperimentell führte dies jedoch nur bei längerer Behandlungsdauer und hoher Dosierung zu einer Konzentrationsabnahme im Plasma und den Organen. Normalerweise reichen die in der Nahrung enthaltenen Spurenelemente aus, um die erhöhte Ausscheidung zu kompensieren.
Tierexperimentell fanden sich keine Hinweise auf eine Schwermetallanreicherung im Gehirn nach Gabe von DMPS. Anzeichen für eine nierenschädigende Wirkung wurden nicht gefunden. Untersuchungen zum Einfluss auf das allgemeine Verhalten zeigten keine bleibenden Veränderungen. Die Immunantwort wurde nicht modifiziert.
Unser Spezialbereich war und ist die Metallanalytik.
Jede orale Chelatsubstanz wird zuerst die im Verdauungstrakt befindlichen und leicht verfügbaren Metalle binden. Das würde eine ‘Darmsanierung’ vor Beginn einer oralen Chelattherapie rechtfertigen.
Die Bioverfügbarkeit von oralem DMPS beträgt laut Heyl, Berlin etwa 50%. Unser Datenvergleich von DMPS iv und DMPS oral bestätigt das weitgehend. Die orale Gabe von 300mg DMPS erzielte in etwa 50% der Metallkonzentration im Urin, die mit 250mg DMPS iv erzielt wurden. Die zeitnahe Verabreichung mehrerer Ampullen DMPS wird derzeit propagiert, ist aber ausdrücklich nicht im Sinne der Firma Heyl. Wir untersuchten ob die intravenöse und zeitnahe Gabe von bis zu 5 Ampullen DMPS eine entsprechend höhere Metallausscheidung im Harn erzielt als die Verabreichung einer Ampulle DMPS (Gesamtwirkstoff 250mg). Bei der Verabreichung mehrerer Ampullen war der erzielte Mittelwert aller toxischen Metalle gleichwertig oder sogar niedriger.
Die Bioverfügbarkeit einer Chelatsubstanz wird vom Verabreichungsweg und dessen pH-Wert beeinflusst. Internationale Publikationen nennen für DMSA eine Bioverfügbarkeit von 20-50%.
Wir kennen keinen Grund, der das Kombinieren von Chelatsubstanzen mit gleicher oder ähnlicher Funktion rechtfertigen würde wie z.B. die zeitnahe orale Gabe der vicinalen Dithiole DMSA und DMPS.
Quecksilberstudie Tübingen 1996
Messung im Speichel ist aussagekräftig.
Messung im Urin und Blut ist ohne Mobilisation mit DMPS nicht aussagekräftig.http://www.amalgam-informationen.de/dokument/tueb-am-st2_rst.pdf
Anwendung von DMPS
DMPS wird eingesetzt bei Blei-, Arsen-, Quecksilber-, Gold-, Bismut-, Antimon- und Chromvergiftungen. Bei Vergiftungen mit Thallium, Selen, Eisen oder Cadmium ist Dimercaptopropansulfonsäure nicht sinnvoll. DMPS wird als wasserlösliches Natriumsalz eingesetzt und kann somit auch langsam intravenös verabreicht werden. Die Anwendung von DMPS ist wie bei jedem Medikament mit Nebenwirkungen verbunden. Die Anwendung sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
Aussage des Umweltbundesamtes
In einer offiziellen Stellungsnahmen des Umweltbundesamtes,
erschienen 1999, werden DMSA wie
auch DMPS als zwei Antidota beschrieben, die „für
die Behandlung akuter Metallvergiftungen unverzichtbar
geworden sind“ [3]. Tatsächlich, so schreibt das
Umweltbundesamt, „handelt es sich bei diesen beiden
Chelatbildnern um zwei chemisch nah verwandte,
vicinale Dithiolverbindungen mit einem sehr ähnlichen
Wirkungsprofil. Sie sind gut wirksam, gut verträglich,
relativ spezifisch und leicht zu verabreichen und stellen
damit gegenüber den früher etablierten Chelatbildnern
eine deutliche Verbesserung dar.“
Aus Tab. 3 ist auch ersichtlich, dass EDTA keine wesentliche Quecksilberbindung und -ausscheidung erzielt.
DMSA und DMPS unterscheiden sich wesentlich bei der Kupferbindung. Während DMPS deutlich Kupfer bindet, ist das bei DMSA wie auch EDTA weniger deutlich (Abb. 4).
Mittlerweise, so das Bundesumweltamt, sind diese Chelatbildner für die Therapie akuter Vergiftungen unverzichtbar geworden. Ihre gute Verträglichkeit sowie die Möglichkeit ihrer oralen Applikation haben aber gleichzeitig dazu geführt, dass diese neuen Chelatbildner auch im Bereich der Umweltmedizin bei vermuteten chronischen Metallvergiftungen eingesetzt werden [3]. Tatsächlich zeigen Untersuchungen, dass beide Chelatbildner (DMPS und DMSA) sich gut zur Dekorporierung verschiedener Metall eignen (Abb. 2).
http://microtrace.de/fileadmin/uploads/pdf/de/DMSA-Artikel-Entgiftung.pdf
Aus Tab. 3 ist auch ersichtlich, dass EDTA keine wesentliche Quecksilberbindung und -ausscheidung erzielt.
DMSA und DMPS unterscheiden sich wesentlich bei der Kupferbindung. Während DMPS deutlich Kupfer bindet, ist das bei DMSA wie auch EDTA weniger deutlich (Abb. 4).
Mittlerweise, so das Bundesumweltamt, sind diese Chelatbildner für die Therapie akuter Vergiftungen unverzichtbar geworden. Ihre gute Verträglichkeit sowie die Möglichkeit ihrer oralen Applikation haben aber gleichzeitig dazu geführt, dass diese neuen Chelatbildner auch im Bereich der Umweltmedizin bei vermuteten chronischen Metallvergiftungen eingesetzt werden [3]. Tatsächlich zeigen Untersuchungen, dass beide Chelatbildner (DMPS und DMSA) sich gut zur Dekorporierung verschiedener Metall eignen (Abb. 2).
http://microtrace.de/fileadmin/uploads/pdf/de/DMSA-Artikel-Entgiftung.pdf
Beschreibung der Wirkungsweise von DMPS
Die Toxizität der Schwermetalle wird aber bereits durch die Komplexbildung gesenkt, weil die Schwermetalle nicht mehr die SH-Gruppen in lebenswichtigen Enzymen blockieren können.
Als Chelatbildner kann DMPS den Haushalt von verschiedenen essentiellen Mineralstoffen beeinflussen. Insbesondere bei Zink und Kupfer wurde eine erhöhte Ausscheidung im Urin beobachtet. Tierexperimentell führte dies jedoch nur bei längerer Behandlungsdauer und hoher Dosierung zu einer Konzentrationsabnahme im Plasma und den Organen. Normalerweise reichen die in der Nahrung enthaltenen Spurenelemente aus, um die erhöhte Ausscheidung zu kompensieren.
Tierexperimentell fanden sich keine Hinweise auf eine Schwermetallanreicherung im Gehirn nach Gabe von DMPS. Anzeichen für eine nierenschädigende Wirkung wurden nicht gefunden. Untersuchungen zum Einfluss auf das allgemeine Verhalten zeigten keine bleibenden Veränderungen. Die Immunantwort wurde nicht modifiziert.
Unser Spezialbereich war und ist die Metallanalytik.
Jede orale Chelatsubstanz wird zuerst die im Verdauungstrakt befindlichen und leicht verfügbaren Metalle binden. Das würde eine ‘Darmsanierung’ vor Beginn einer oralen Chelattherapie rechtfertigen.
Die Bioverfügbarkeit von oralem DMPS beträgt laut Heyl, Berlin etwa 50%. Unser Datenvergleich von DMPS iv und DMPS oral bestätigt das weitgehend. Die orale Gabe von 300mg DMPS erzielte in etwa 50% der Metallkonzentration im Urin, die mit 250mg DMPS iv erzielt wurden. Die zeitnahe Verabreichung mehrerer Ampullen DMPS wird derzeit propagiert, ist aber ausdrücklich nicht im Sinne der Firma Heyl. Wir untersuchten ob die intravenöse und zeitnahe Gabe von bis zu 5 Ampullen DMPS eine entsprechend höhere Metallausscheidung im Harn erzielt als die Verabreichung einer Ampulle DMPS (Gesamtwirkstoff 250mg). Bei der Verabreichung mehrerer Ampullen war der erzielte Mittelwert aller toxischen Metalle gleichwertig oder sogar niedriger.
Die Bioverfügbarkeit einer Chelatsubstanz wird vom Verabreichungsweg und dessen pH-Wert beeinflusst. Internationale Publikationen nennen für DMSA eine Bioverfügbarkeit von 20-50%.
Wir kennen keinen Grund, der das Kombinieren von Chelatsubstanzen mit gleicher oder ähnlicher Funktion rechtfertigen würde wie z.B. die zeitnahe orale Gabe der vicinalen Dithiole DMSA und DMPS.
Wird jedoch die Infundierung von EDTA zusätzlich mit der oralen Gabe von DMSA kombiniert, so werden zwei verschiedene Substanzen verabreicht, die unterschiedliche Systeme entgiften. Intravenös verabreichtes EDTA entgiftet das vaskuläre System, oral verabreichtes DMSA bindet zuerst Metalle im Verdauungstrakt.
http://www.microtrace.de/fileadmin/uploads/html/de/MTM_Newsletter_DE_17.htm#NEWS1d
Wir verglichen Ergebnisse, die von Provokationsurinen erzielt wurden, entweder nach der intravenösen Applikation von 1 Ampulle DMPS oder der Verabreichung von 1 Ampulle in einer Kurzinfusion und erzielten vergleichbare Ergebnisse.
http://www.microtrace.de/de/chelattherapie/dmps/
Zur Therapie von Quecksilberbelastungen empfiehlt sich eine Intervallbehandlung, weil DMPS hauptsächlich extrazelluläres Schwermetall bindet.
http://www.microtrace.de/fileadmin/uploads/pdf/de/presentations/Metallausleitung_Autoimmun-Erkrankungen_BB_Nov2012.pdf
Genaue Anleitung von Frau Dr. rer. nat. Eleonore
Blaurock-Busch von Microtrace
http://microtrace.de/fileadmin/uploads/pdf/de/DMSA-Artikel-Entgiftung.pdf
Gute wissenschaftliche Arbeit von Dr. Wolfgang Bayer
Laboratorium für spektralanalytische und biologische Untersuchungen Dr. Bayer GmbH
Betrachtet man also die Nebenwirkungsprofile beim Menschen, so scheint die DMSA-Gabe mit einem höheren Nebenwirkungsrisiko belastet zu sein.
http://www.labor-bayer.de/publikationen/11_DrBayer-DMPS-2008.pdf
Die Chelattherapie leitet Metalle aus. Hierzu gehören auch Metalle, die sich inGeweben ablagern und dort aufgrund ihrer höheren Bindungskonstante dazu führen, dass essentielle Metalle, mit geringerer Bindungskonstante nicht zum Zugkommen.Diese Verdrängung wird durch die Chelattherapie vermindert und die behinderten Zellen können mit der Zeit wieder ihre Funktion aufnehmen.
Daher sehe ich in meinem Patientenclientel ganz unerwartete Heilungsverläufe, die ich mir dadurch erkläre. Passend dazu, sehe ich dann die Ausscheidungsprotokolle der Metalle nach jeder 10.ten Behandlung, so dass ich erkenne, wann eine Pause angesagt ist und wann eine Auffrischungstherapie notwendig wird.
http://www.dr-wiechert.com/chelattherapie-bremen-ritterhude.html
http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2013/11/25/herzschutz-durch-chelattherapie-bisher-nur-bei-diabetikern-nachgewiesen-40-50-risikoreduktion.html
http://www.microtrace.de/fileadmin/uploads/html/de/MTM_Newsletter_DE_17.htm#NEWS1d
Wir verglichen Ergebnisse, die von Provokationsurinen erzielt wurden, entweder nach der intravenösen Applikation von 1 Ampulle DMPS oder der Verabreichung von 1 Ampulle in einer Kurzinfusion und erzielten vergleichbare Ergebnisse.
http://www.microtrace.de/de/chelattherapie/dmps/
Zur Therapie von Quecksilberbelastungen empfiehlt sich eine Intervallbehandlung, weil DMPS hauptsächlich extrazelluläres Schwermetall bindet.
http://www.microtrace.de/fileadmin/uploads/pdf/de/presentations/Metallausleitung_Autoimmun-Erkrankungen_BB_Nov2012.pdf
Anwendung von DMSA
http://microtrace.de/fileadmin/uploads/pdf/de/DMSA-Artikel-Entgiftung.pdf
Interpretation der Meßergebnisse mit DMPS durch Dr. W. Bayer
Gute wissenschaftliche Arbeit von Dr. Wolfgang Bayer
Laboratorium für spektralanalytische und biologische Untersuchungen Dr. Bayer GmbH
Betrachtet man also die Nebenwirkungsprofile beim Menschen, so scheint die DMSA-Gabe mit einem höheren Nebenwirkungsrisiko belastet zu sein.
http://www.labor-bayer.de/publikationen/11_DrBayer-DMPS-2008.pdf
Dr. Dirk Wiechert
Die Chelattherapie leitet Metalle aus. Hierzu gehören auch Metalle, die sich inGeweben ablagern und dort aufgrund ihrer höheren Bindungskonstante dazu führen, dass essentielle Metalle, mit geringerer Bindungskonstante nicht zum Zugkommen.Diese Verdrängung wird durch die Chelattherapie vermindert und die behinderten Zellen können mit der Zeit wieder ihre Funktion aufnehmen.
Daher sehe ich in meinem Patientenclientel ganz unerwartete Heilungsverläufe, die ich mir dadurch erkläre. Passend dazu, sehe ich dann die Ausscheidungsprotokolle der Metalle nach jeder 10.ten Behandlung, so dass ich erkenne, wann eine Pause angesagt ist und wann eine Auffrischungstherapie notwendig wird.
http://www.dr-wiechert.com/chelattherapie-bremen-ritterhude.html
http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2013/11/25/herzschutz-durch-chelattherapie-bisher-nur-bei-diabetikern-nachgewiesen-40-50-risikoreduktion.html
Frau Dr. Kolbe, Privatpraxis in Köln zeigt einen 5-Phasen-Plan der Ausleitung:
http://www.1a-naturheilkunde.de/leist_ausleitung.html
Die Ausleitung von Toxinen mit Tees oder homoöpathischen Mitteln hilft zu wenig. Die gezielte Ausleitung in unserer Praxis erfolgt in 5 Phasen:
Phase1:
Gifte identifizieren und deren Zufuhr beenden. Genetisch angelegte Entgiftungs-Enzyme durch genetischen Test bestimmen lassen, um eine Entgiftungseinschränkung auszuschließen.
Gifte identifizieren und deren Zufuhr beenden. Genetisch angelegte Entgiftungs-Enzyme durch genetischen Test bestimmen lassen, um eine Entgiftungseinschränkung auszuschließen.
Phase 2:
Ausleitungsorgane (Nieren, Darm, Leber, Haut und Lymphe) in Funktion überprüfen, unterstützen und anregen.
Dem Körper fehlende Nährstoffe (wie Vitamine, Mineralien, Enzyme, Aminiosäuren und Fette) identifizieren und als Nahrungsmittelergänzung zuführen.
Ausleitungsorgane (Nieren, Darm, Leber, Haut und Lymphe) in Funktion überprüfen, unterstützen und anregen.
Dem Körper fehlende Nährstoffe (wie Vitamine, Mineralien, Enzyme, Aminiosäuren und Fette) identifizieren und als Nahrungsmittelergänzung zuführen.
Phase 3:
Zellzwischenräume reinigen, vorsichtige Mobilisierung alter Giftdepots.
Zellzwischenräume reinigen, vorsichtige Mobilisierung alter Giftdepots.
Phase 4:
Zellen reinigen.
Zellen reinigen.
Phase 5:
Nervensystem reinigen, Neurotoxine ausleiten.
Nervensystem reinigen, Neurotoxine ausleiten.
Unithiol Beipackzettel aus dem russischen übersetzt von Klösterl Apotheke
Gegenanzeigen: Schwere Leberkrankheiten, arterielle Hypertonie,
http://s7.directupload.net/images/110730/vta3vskt.pdf
Was sind Thiolgifte?
http://bildungsmaterialien.com/Medizin-Gesundheit/123630-Harakteristika-veshestv-i-lechenie-pri-otravlenii-tyazhelymi-metallami.html
Gegenanzeigen: Schwere Leberkrankheiten, arterielle Hypertonie,
http://s7.directupload.net/images/110730/vta3vskt.pdf
Was sind Thiolgifte?
http://bildungsmaterialien.com/Medizin-Gesundheit/123630-Harakteristika-veshestv-i-lechenie-pri-otravlenii-tyazhelymi-metallami.html
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