Mittwoch, 19. August 2015

Aluminium ist neurotoxisch und führt bei Ratten zu Gedächtnisverlust

Aluminiumkongreß 2014 Bundesministerium für Risikoforschung (BfR)

Bei dem Kongress in Berlin waren alle relevanten Aluminium-Forscher der Welt versammelt. Sie kamen zu folgendem Ergebnis: Aluminium ist neurotoxisch (Müdigkeit, Konzentrationsstörungen) und führt bei Ratten zu Gedächtnisverlust. Telefonat mit Herrn Dr. Kruse (Uni Kiel) 11/2014

Einige epidemiologische Studien legen die Möglichkeit nahe, dass es einen Zusammenhang von Alzheimer-Krankheit mit Aluminiumverunreinigung des Wassers gibt …

Die Forscherin JR Walton (University of New South Wales St George Hospital Campus Kogarah (Sydney), New South Wales Australia) belegt, dass Alu neurotoxisch ist. Aluminium sammelt sich langsam in der Hirnrinde mit zunehmendem Alter. Impfstoff-Injectionen liefern ~ 1000x mehr Aluminium als orale Einnahme weil Injektionen die Magen-Darm-Barriere umgehen. Ob man Alzheimer entwickelt, hängt ab von (1) der Rate der Aluminium-Absorption und (2) dem Anteil der Neuronen, die akkumulierte Aluminium in toxischen Mengen in Speicherverarbeitungsregionen des Gehirns aufweisen. Aluminium Chelat von Desferrioxamin (DFO), das Aluminium entfernt aus dem Gehirn, ist die einzige Behandlung bis heute die die Verschlechterung von Alzheimer verlangsamt. Chronische Al Aufnahme produziert Alzheimer-Äquivalent Demenz bei älteren Ratten (80%). Aluminium führt zum neuronalen Zelltod.
http://www.bfr.bund.de/cm/343/evidence-for-chronic-aluminium-intake-as-the-cause-of-alzheimers-disease.pdf

http://www.bfr.bund.de/cm/343/a-systematic-review-of-potential-human-health-risks-of-aluminium.pdf

Prof. Dr. Walton von der Universität Neusüdwales in Sydney hielt auf dem Aluminium-Kongress des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) in Berlin 2014 einen Vortrag über ihre 25-jährigen Forschungen zur chronischen Aluminiumufnahme und zur Neurotoxizität von Aluminium. Die Forschungen anlässlich der Wasserversorgung der Olmpioniken im Jahre 2000 in Sydney führten zum Verbot von Aluminium im Klärwerk des olympischen Dorfes. Bis dahin wurde Aluminium weltweit für die letzte Reinigungsstufe des Trinkwassers als Coagulant (Gerinnungsmittel) verwendet. Aufgrund der Studie hat Canada die Verwendung von Aluminium zur Klärung von Trinkwasser aufgegeben. Menschenversuche wären laut Prof. Walton wegen der eindeutigen Beweise unethisch. 

Bereits 1988 anlässlich der Olympiade in Sydney und der Forderung der WHO sauberes Wasser zur Verfügung zu stellen, wurde anhand von radioaktiv markiertem Aluminium festgestellt, dass Aluminium sehr schnell ins Gehirn von Ratten geht.

Aluminium ist ein anerkanntes Neurotoxin. Es ist jedoch als Lebensmittelzusatzstoff erlaubt. Nachweise von chronischer Aluminiumaufnahme als Ursache von Alzheimer.1950 war Alzheimer eine neue, bisher unbekannte Krankheit.Die Beobachtung dass der Mensch wenig Alu aufnimmt, führte zu der falschen Annahme, dass Alu-Einnahme für den Menschen unbedenklich ist.Allerdings haben die von Menschen verursachten Aktivitäten evolutionäre Barrieren für toxische Ebenen der Aluminiumaufnahme überschritten.

Frau Prof. Walton aus New South Wales, Australien, zeigt den möglichen kausalen Zusammenhang von Alzheimer mit chronischer Aluminiumaufnahme (deutsche Übersetzung) Arbeitet mit allen Wissenschaftlern auf der ganzen Welt und Literatur seit 100 Jahren.

Aluminium ist ein anerkanntes Neurotoxin. Es hat ein GRAS (Generally regarded as Save) Rating, das heißt, es darf in allen Lebensmitteln eingesetzt werden.

1907 wurde die Krankheit Alzheimer vom gleichnamigen Arzt entdeckt. Er beschrieb das als eine neue, bisher unbekannte Krankheit.


Alzheimer-Expertin Judie R. Walton, Professorin an der University of New South Wales in Sydney. Verfasst von Bert Ehgartner. Veröffentlicht in Al-ex News

Die weiteste Anreise zur Aluminium-Konferenz des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hatte die Alzheimer-Expertin Judie R. Walton, Professorin an der University of New South Wales in Sydney. Sie präsentierte in ihrem Vortrag 20 Belege für die These, dass Aluminium die Alzheimer Krankheit auslöst. Basis ihres Vortrages ist ihr "Opus Magnum", ein Übersichtsartikel, der kürzlich im Journal of Alzheimer's Disease publiziert wurde. Die Arbeit ist 74 Seiten lang, bietet 488 Quellverweise in die wissenschaftliche Literatur und lässt im Titel keinen Raum für Zweifel: "Chronic Aluminium Intake Causes Alzheimer's Disease".

Aluminium ist ein Nervengift und wir kennen ja bereits eine andere Form der Demenz - die so genannte Dialyse-Demenz – wo Aluminium eindeutig als Verursacher überführt worden ist.

Bei genetisch empfänglichen Personen kann auch eine kürzere Periode ausreichen, um die Krankheit zu entwickeln. Doch wenn die Aluminiumdosis niedrig genug ist – auf einem Level wie in der vorindustriellen Zeit – so erreichen die Menschen ein hohes Alter ohne Anzeichen von Demenz.

Eine fiktive Person, die als Baby Muttermilch erhalten hat anstelle der Aluminium-belasteten Ersatzmilch, die keine Alu-haltigen Impfungen bekommen hat, keine Alu-haltigen Medikamente nimmt, deren Trinkwasser-Belastung unter 0,02 mg pro Liter liegt, die sich von frischen Nahrungsmitteln ernährt, welche selbst zubereitet oder gekocht werden, die keine Alufolie verwendet und auch keine Alu-Deos – so eine Person wird mit hoher Wahrscheinlichkeit niemals an Alzheimer erkranken.

Es wird für gar nichts im Körper gebraucht – und sowohl bei der Alzheimer Krankheit als auch bei Dialysedemenz oder der Knochenerweichung finden sie stets hohe Aluminiumspiegel im Serum.
http://www.al-ex.org/al-ex-news/49-die-chronische-aufnahme-von-aluminium-verursacht-alzheimer.html


Die Ergebnisse der Forschungen von Prof. Dr. Walton im Einzelnen aus dem Jahre 1989:
  • Aluminium wird eindeutig als Neurotoxin anerkannt (Aufmerksamkeitsdefizit, Müdigkeit)
  • Die chronische Aufnahme von Aluminium führt zu Alzheimer (Video Minute 36.32)
  • Aluminium ist zellschädigend
  • Je mehr Aluminium im Trinkwasser ist, desto höher das Risiko für Alzheimer in der Bevölkerung
  • Aluminium gelangt vom Trinkwasser ins menschliche Gehirn
  • Es reichert sich mit zunehmendem Alter im Gehirn an
  • Adjuvantien von Impfungen liefern ~1000x mehr Aluminium als das Trinkwasser, da Injektionen den Gastrointestinaltrakt umgehen
  • Die Versuchstiere bekamen die Symptome von Alzheimer (Gedächtnisabbau, abnormale Verhaltensweisen, neurologische Schäden)
  • Aluminium ist kleiner als Eisen, bindet sich an das Transferrin-Protein, wird deshalb nicht ausgeschieden und kann die Blut-Hirnschranke überwinden
  • Erschöpfung der Mikrotubuli, absterben der Dentriden, Axonopathie und Zusammenbruch der Synapsen sind Folgen von Aluminiumgabe. Dies führt zum Verlust der Verbindungen zwischen den Neuronen und ganzen Hirnarealen
  • Aluminium spielt eine entscheidende Rolle bei der Bildung und beim Wachstum von Neurofibrillenbündel, Amyloidablagerungen und granulovacuolärer Degeneration
  • Erwachsene sollten nicht mehr als 100 μg Aluminium pro Tag aufnehmen
  • Chelattherapie ist die einzige Methode das Aluminium aus dem Gehirn zu entfernen und Alzheimer zu stoppen
https://vimeopro.com/erlesen/bfr/video/113707523   Vortrag von Prof. Walton


- Prolonged exposure to low levels of aluminum leads to changes associated with brain aging and neurodegeneration.  Bondy SC.  Toxicology. 2014 Jan 6;315:1-7. doi: 10.1016/j.tox.2013.10.008. Epub 2013 Nov 1. Review.  PMID: 24189189
Brain lesions comprised of aluminum-rich cells that lack microtubules may be associated with the cognitive deficit of Alzheimer's disease.   Neurotoxicology. 2009 Nov;30(6):1059-69. doi: 10.1016/j.neuro.2009.06.010. Epub 2009 Jul 8. PMID: 19591863
Brain Res Bull. 2001 May 15;55(2):187-96. Review.
- The role of metals in the etiology of Alzheimer's disease.

- Walton, J., Wilcox, D. and Hams, G. (1994). Bioavailability of aluminium from drinking water: co-exposure with foods and beverages, Research Report #83. Melbourne: Urban Water Research Association of Australia.Walton, J. (1989).
- Aluminium and Alzheimer's disease. Proc. Australasian Soc. Exp. Pathol.,
Sydney.
- Walton JR. (1998) Absorption of aluminium and its effects on brain cells. In: Aluminium. Eds. Imray P, Moore MR, Callan W, Lock W. National Environmental Health Monographs. Metals Series No. 1,Adelaide SA: National Environmental Health Forum, pp. 22-36.
- Walton JR (2011) Bioavailable aluminium: its metabolism and effects on the environment. Encyclopedia of Environmental Health (Enzyklopädie der Umweltgesundheit). Nriagu JO (ed.). Burlington: Elsevier Science (2011) 1:331-342
http://www.ori.org.au/about/publications-walton3.html
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?linkname=pubmed_pubmed&from_uid=24577474


Aluminium wird im Tierversuch zum Auslösen von Allergien eingesetzt, damit man Medikamente gegen Allergien testen kann.
Schwermetallbelastung - Ein Vortrag von Prof. Dr. med. univ. Harald Stossier
https://www.youtube.com/watch?v=v7iedxeWC2o


Eine offizielle Website der US-Regierung
Metaanalyse  3. November 2020 
Zusammenhang zwischen Aluminiumexposition und kognitiven Funktionen: Eine systematische Überprüfung und Metaanalyse
Schlussfolgerung: Aktuelle Erkenntnisse deuten auf einen Zusammenhang zwischen chronischer Al-Exposition und beeinträchtigter kognitiver Funktion in den meisten Bereichen hin, darunter Gedächtnis, Verarbeitungsgeschwindigkeit und Arbeitsgedächtnis
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33187649/


Chronische Aluminiumexposition ist mit einem erhöhten Alzheimer-Risiko verbunden
Metaanalyse von "Green Med Info" 2016 
Die Ergebnisse zeigten, dass Personen, die chronisch Al ausgesetzt waren, mit 71% höherer Wahrscheinlichkeit AD entwickelten.
Anti-Therapeutische Wirkungen : Impfung: Alle: CK (6351): AC (662)


USA Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR) USA
Die Agency for Toxic Substances and Disease Registry (ATSDR) mit Sitz in Atlanta, Georgia, ist eine Bundesbehörde für öffentliche Gesundheit des US-Gesundheitsministeriums
Aluminium und seine Wirkungen auf die Gesundheit 



Christopher Exley, Emily R. House
Monatshefte für Chemie / Chemical Monthly


Zusammenfassung: Eine unvermeidliche Folge des Menschen im Aluminiumzeitalter ist das Vorhandensein von Aluminium im Gehirn. Dieses nicht essentielle, neurotoxische Metall gelangt in allen Stadien der menschlichen Entwicklung vom Fötus bis ins hohe Alter in das Gehirn. Die Exposition des Menschen gegenüber unzähligen Formen dieses allgegenwärtigen und allgegenwärtigen Metalls macht seine Anwesenheit im Gehirn unvermeidlich, während die Struktur und Physiologie des Gehirns es besonders anfällig für die Anreicherung von Aluminium mit zunehmendem Alter macht. Trotz des völligen Mangels an biologischer Essentialität von Aluminium ist es tatsächlich stark an der Biochemie des Gehirns beteiligt und ersetzt essentielle Metalle in kritischen biochemischen Prozessen. Das Ausmaß, in dem solche Substitutionen störend sind und sich als biologische Wirkungen manifestieren, hängt von der biologischen Verfügbarkeit von Aluminium in einem bestimmten physikalischen oder chemischen Kompartiment ab und übt unter allen Umständen eine Energiebelastung auf das Gehirn aus. Kurz gesagt, das Gehirn muss Energie in seiner „unbewussten“ Reaktion auf eine Exposition gegenüber biologisch verfügbarem Aluminium verbrauchen. Es gibt viele Beispiele, bei denen die „biologische Wirkung“ zu einer Aluminium-induzierten Neurotoxizität und vor allem zu Bedingungen geführt hat, die zu einer Aluminium-assoziierten Enzephalopathie geführt haben. Da Aluminium jedoch nicht essentiell ist und vom Gehirn nicht benötigt wird, wird seine biologische Verfügbarkeit nur selten ein solches Maß an Schärfe erreichen, und es ist wichtiger, die Reaktion des Gehirns auf viel niedrigere, wenn auch anhaltende Mengen an biologisch reaktivem Aluminium zu berücksichtigen und zu untersuchen. Dies ist das Expositionsniveau, das die mutmaßliche Rolle von Aluminium bei chronischen neurodegenerativen Erkrankungen definiert. Obwohl dies in zahlreichen Tiermodellen gründlich untersucht wurde, muss die chronische Toxizität von Aluminium beim Menschen noch experimentell untersucht werden. Ein praktikabler Test der „Aluminiumhypothese“, wonach Aluminium im menschlichen Gehirn an chronischen neurodegenerativen Erkrankungen beteiligt ist, besteht darin, die Aluminiumbelastung des Gehirns auf nicht-invasive Weise auf das niedrigstmögliche Niveau zu reduzieren. Der einfachste Weg, dieses Ziel in einer bedeutenden und relevanten Population zu erreichen, besteht darin, die Ausscheidung von Aluminium im Urin durch regelmäßiges Trinken eines kieselsäurereichen Mineralwassers über einen längeren Zeitraum zu erleichtern. Dies senkt die Körper- und Gehirnbelastung von Aluminium und testet auf diese Weise, ob Aluminium im Gehirn signifikant zu chronischen neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson beiträgt. Graphical Abstract Die Co-Lokalisierung von Aluminium (lila) und Amyloid (rot) im menschlichen Gehirngewebe. 
https://www.chemie.de/fachpublikationen/192950/aluminium-in-the-human-brain.html

Aluminium – Gefahr für die Gesundheit | Vorkommen, Diagnose & Ausleitung

Der Bund für Risikobewertung (BfR) geht davon aus, dass die tolerierbare wöchentliche Aufnahmemenge von 1 Milligramm Aluminium je Kilogramm Körpergewicht, bei der lebenslang wahrscheinlich keine gesundheitlichen Folgen zu erwarten sind, bei vielen Menschen bereits überschritten ist.


SCHÄDIGUNGSPOTENTIAL FÜR KNOCHEN, NERVEN UND EMBRYOS ERWIESEN
Dass hohe Dosen von Aluminium für den Menschen giftig sind und Schäden im
Nervensystem hervorrufen, wurde wissenschaftlich erwiesen. Beim Menschen wirkt das Nervengift speziell auf Nervenzellen und Nervengewebe ein und stört die Mebranproteine und die Wechselwirkungen in Ionenkanälen.
Untersuchungen ergaben, dass Aluminium
die Blut-Hirnschranke überwinden kann. Vermutet wird, dass Aluminium sowohl in Verbindung mit Citrat, dem Salz der Zitronensäure, als auch in Verbindung mit Transferrin, einem Transportprotein für Eisen ins Gehirn gelangt.
Hohe Dosen Aluminium stören den Haushalt von Kalzium und Phosphat und wirken sich nachteilig auf die Knochengesundheit aus.
Im Tierversuch schädigten schon geringe Dosen der Substanz die Fruchtbarkeit und die Entwicklung des
Nervensystems von Föten.

https://infothek-gesundheit.de/aluminium-gefahr-fuer-die-gesundheit-diagnose-ausleitung/


Grundsatzinformationen über Alu in Lebensmitteln

E-Nummer von Aluminium sind im Bericht des BfR auf den Seiten 14-18




Ausleiten mit Naturstoffen

Es gibt auch leckere Lebensmittel mit viel Silicium: Kartoffeln, Hafer, Hirse, Spinat und Paprika.

Ausleiten mit DMPS ist besser als mit Desferrioxamin (Desferal)


So wie man in den Gehirnen von an Morbus Alzheimer verstorbenen Amalgamträgern neben Amalgambestandteilen auch Aluminium in hoher Konzentration fand, findet man auch bei Amalgamträgern vor Therapiebeginn in der Regel erhöhte Aluminiumkonzentrationen in Blut oder Urin bei hohen Schwermetallwerten im DMPS-Test.

Nach Extraktionen eines ehemaligen Amalgamzahnes finden sich im Kieferknochen darunter fast immer neben hohen Quecksilber- und Kupferanreicherungen auch Einlagerungen von Aluminium. Besonders hoch sind diese Aluminiumwerte, wenn in der Latenzzeit der vorangegangenen 30 Jahre aluminiumhaltige Gastritismittel, Alu-Kochgeschirr und gar Aluminiumkappen als provisorische Zahnüberkronung in der Anamnese vorkommen.

Bei etwa gleichermaßen erkrankten Patienten fanden wir, dass bei der Therapie die Ausscheidung von Aluminium durch das typische Alumiumantidot Desferrioxamin (Desferal) und DMPS als Antidot zur Schwermetallintoxikation in etwa gleichermaßen hoch ist. Die Patienten beschreiben die Therapie mit DMPS jedoch als wirkungsvoller.

Die gute klinische Wirkung des DMPS kann dadurch erklärt werden, dass sich Aluminium an die Amalgambestandteile anlagert. Bei rechtzeitigem Erkennen ist hier auch eine Therapiemöglichkeit bei verminderter Gedächtnisleistung, bevor sich das irreversible Vollstadium eines Morbus Alzheimer herausbildet.

Deutsche Biotech-Firma stellt Alu-freie Impfstoffe in Aussicht


Aluminiumhydroxid, Aluminiumphosphat und andere neuartige Alu-Verbindungen werden in Impfstoffen eingesetzt, weil sie eine Entzündung auslösen und das Immunsystem im ganzen Organismus in Alarmzustand versetzen. Zahlreiche Studien belegen im Tierversuch, dass dadurch Fehlreaktionen ausgelöst werden können und das Risiko von Autoimmunerkrankungen und anderen chronischen Störungen des Immunsystems steigt. Vor drei Jahren hat eine von der französischen Nationalversammlung eingesetzte Kommission von Impfexperten gefordert, dass dringend aluminiumfreie Alternativen, speziell bei den Babyimpfstoffen, angeboten werden sollten.
http://www.al-ex.org/al-ex-news/57-deutsche-biotech-firma-stellt-alu-freie-impfstoffe-in-aussicht.html

Auftrieb für die Aluminiumhypothese


Ärtzeblatt  
Morbus Alzheimer: Nach Jahren Auftrieb für die Aluminiumhypothese
Dtsch Arztebl 2013; 110(6): A-222 / B-208 / C-208
Ehgartner, Bert
"Beyreuther: Diese Argumentation bezieht sich auf Befunde, die vor 20 und mehr Jahren erhoben wurden. Die heutigen Methoden zur Bestimmung von Aluminiumionen sind viel genauer. So konnte 2009 überzeugend gezeigt werden, dass Aluminium im Zentrum der – für die Alzheimer-Krankheit charakteristischen – Amyloidplaques in einer Konzentration von 35–50 ppm vorliegt. Außerdem wurden bei Alzheimerpatienten die gleichen Tau-Aggregatformen gefunden, wie sie nach Aluminiumintoxikation bei Kaninchen beobachtet werden."
https://www.aerzteblatt.de/archiv/134394/Morbus-Alzheimer-Nach-Jahren-Auftrieb-fuer-die-Aluminiumhypothese

Wie bekommt man Aluminium aus dem Körper?


Interview mit Dr. Christopher Exley
Toxikologe und Alu-Experte, Prof. an Uni Kiel bei Manchester, 
Kiel-Meeting on Aluminium
Wie bekommt man Aluminium aus dem Körper? Mit Silizium 
TV Dokumentation auf Arte
https://www.youtube.com/watch?v=QmNstE2hGMs

Studie zeigt: Aluminiumschalen für Lebensmittel sind bedenklich


Bundesinstitut für Risikoforschung
Studie zeigt: Aluminiumschalen für Lebensmittel sind bedenklich
31.05.17 | Redakteur: Marc Platthaus
Ein Großteil des aufgenommenen Aluminiums wird bei gesunden Menschen über die Niere ausgeschieden. Nicht ausgeschiedenes Aluminium kann sich im Laufe des Lebens vor allem in der Lunge und dem Skelettsystem anreichern. Bei der Betrachtung des Gefährdungspotenzials stehen Wirkungen auf das Nervensystem und Wirkungen auf die Fruchtbarkeit und das ungeborene Leben sowie Effekte auf die Knochenentwicklung im Vordergrund.


Fragen zu Aluminium in Lebensmitteln und verbrauchernahen Produkten


Aktualisierte FAQ des BfR vom 8. Juni 2017
Das BfR argumentiert nicht nachvollziehbar:

"Giftige" Koch-Utensilien EVA TINSOBIN 10. Jänner 2013, 10:08


Demenz und Alu 
Die Aufnahme von Aluminium soll die Entstehung von Demenz und Krebserkrankungen begünstigen. Grund genug, Blechgeschirr und Alufolie aus der Küche zu verbannen? "Aluminium kann mit sauren, salzhaltigen und basischen Lebensmitteln reagieren", sagt Johanna Foisner von der AGES. "Deshalb kommen bei Getränke- und Konservendosen oder Tuben Beschichtungen zum Einsatz." Alte unbeschichtete Kochgeschirre aus reinem Aluminium sollten laut AGES (Österreich; Eigentümervertreter sind das Bundesministerium für Gesundheit und Frauen (BMGF) und das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMLFUW)) nur für kurze Zeit und nicht als Standardkochgeschirr verwendet werden, da bereits bei leicht saurem Leitungswasser unter einem pH-Wert von sieben, mit einer verstärkten Aluminium-Abgabe zu rechnen sei. Stark saure oder salzhaltige Lebensmittel sollten gar nicht in unbeschichtetem Aluminiumgeschirr gekocht und auch nicht mit Aluminiumfolie abgedeckt werden. Ebenso ist bei der Herstellung von Laugengebäck die Verwendung von Aluminiumblechen wegen der Gefahr des Aluminiumüberganges abzulehnen.
derstandard.at/1356426989557/Giftige-Koch-Utensilien

Stellungnahme der Firma Börlind zur Fernsehdokumentation „Die Akte Aluminium“


(Calw, April 2013) ... Die Börlind GmbH verwendet bei der Herstellung ihrer Produkte nur AluminiumVerbindungen, von denen keine gesundheitliche Gefahr ausgeht: 
Aluminium-Magnesium-Silicat, auch Bentonit genannt. Bentonit ist eine natürliche Mineralerde, die auch in vielen Hausapotheken zu finden ist. Das von uns verwendete Bentonit stammt aus einer Lagerstätte in den USA, wo es in reiner Form vorhanden ist. Durch seine starke Quell- und Wasseraufnahmefähigkeit verleiht es einem kosmetischen Produkt eine angenehme Cremigkeit und hat eine stabilisierende Wirkung. Das im Bentonit vorhandene Aluminium stellt kein Risiko für die Gesundheit dar, weil es in einer unbedenklichen oxidierten Form vorliegt. Das heißt, es ist nicht in Wasser löslich und kann daher von der Haut bzw. dem Körper nicht aufgenommen werden. 
Das Gleiche gilt für Alumina (Aluminiumoxid), welches zur Oberflächenbehandlung von mineralischen UV-Filtern benutzt wird, um die Stabilität in der Creme und damit den ausgelobten Lichtschutzfaktor zu optimieren. Weiter wird Aluminium/Magnesium Hydroxide Stearate als Viskositätsgeber eingesetzt. Es verbessert die Stabilität von Wasser-in-Öl Emulsionen und verleiht diesen eine angenehme Geschmeidigkeit. Obwohl auch hier keine Wasserlöslichkeit vorliegt, kann bei dieser komplexen Verbindung dennoch etwas Aluminium auf der Haut freigesetzt werden. In unseren Cremes mit dieser Verbindung sind maximal 0,03% fest gebundenes Aluminium vorhanden. Grundsätzlich verwendet die Firma Börlind keine löslichen Aluminiumsalze, wie sie z.B. in Form von Aluminium Chlorhydrate in Antitranspirantien eingesetzt werden.
http://unternehmen.boerlind.com/fileadmin/Mediendatenbank_DE/Bilder_Content/Presse/Unternehmen_Verantwortung/Stellungnahme-Aluminium_020413.pdf


Aluminium führt zu Osteoporose, Depressionen und Nervenschäden. Pardon, kann führen. 
Quecksilber macht Aluminium erst richtig giftig, beide zusammen können das Alzheimerrisiko erhöhen.
Säure fördert die Aluminiumaufnahme im Darm und im Gehirn.
(Dr. Mutter, Lass dich nicht vergiften, S. 47) 


Quecksilber macht Aluminium erst richtig giftig.
https://www.youtube.com/watch?v=Ys_eyMtXxOA

Aluminium und Quecksilber verursachen gemeinsam Alzheimer:
http://www.microtrace.de/de/metalle-krankheiten-forschung/alzheimer/


http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2014/12/23/kadmium-erhoeht-die-zellalterung-aluminium-wird-bei-brustkrebs-und-alzheimer-gefunden.html

Bentonit enthält nur "sicheres" Aluminium


Das Metall Aluminium ist ein struktureller Bestandteil aller Erden. Das Aluminium in Bentonit (Aluminiumhydrosilikat) hat für den Körper jedoch ausschließlich positive Auswirkungen.

Erstens liegt das Aluminium in Bentonit in einer unbedenklichen oxidierten Form vor und kann vom Körper nicht aufgenommen werden.

Zweitens liegt in Bentonit ein Siliziumüberschuss vor. Silizium kann das Gehirn vor Aluminiumeinlagerungen schützen. Falls das im Bentonit enthaltene Aluminium oder Teile davon also wider Erwarten in den Körper wandern wollten, würde dieser Siliziumüberschuss das Aluminium an einer Einlagerung z. B. im Gehirn hindern.

Ja, es hatte sich offenbar bereits im Tierversuch gezeigt, dass sogar eine bereits bestehende Aluminiumbelastung des Gehirns mit einer siliziumreichen Ernährung wieder rückgängig gemacht werden konnte. Details dazu lesen Sie hier: Ausleitung von Aluminium

Darüber hinaus bildet sich aus dem Aluminiumhydrosilikat im Verdauungstrakt ein Aluminium-Magnesium-Silikat, welches besonders gut Säuren binden kann, so dass Bentonit neben allen bisher erwähnten Vorteilen auch hervorragend zur Entsäuerung eingesetzt werden kann.
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/bentonit-wahrheit-ia.html#ixzz43YOhzbtr

Aluminiumhaltige Antitranspirantien tragen zur Aufnahme von Aluminium bei 


Stellungnahme Nr. 007/2014 des BfR vom 26. Februar 2014

Die europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat eine tolerierbare wöchentliche Aufnahmemenge (tolerable weekly intake, TWI) von 1 Milligramm (mg) Aluminium je Kilogramm Körpergewicht für die orale Aufnahme über die Nahrung abgeleitet. ...   Somit wird allein durch die tägliche Benutzung eines aluminiumhaltigen Antitranspirants der TWI möglicherweise komplett ausgeschöpft. ...

 Wissenschaftlich erwiesen ist, dass hohe Aluminiumdosen neurotoxische Wirkungen beim Menschen und embryotoxische Effekte in Tierstudien zeigen. ...  
... Aluminium kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden.
.... sollte aufgrund der nachgewiesenen Entwicklungs- und Neurotoxizität von Aluminium die Gesamtexposition des Verbrauchers nicht dazu führen, dass der TWI dauerhaft überschritten wird.   .... Die dauerhafte Überschreitung dieses Wertes wäre aus toxikologischer Sicht nicht tolerierbar. ... Verbraucherinnen und Verbraucher nehmen bereits über Lebensmittel hohe Mengen Aluminium auf, und die wöchentlich tolerierbare Aufnahmemenge ist wahrscheinlich bei einem Teil der Bevölkerung alleine durch Lebensmittel ausgeschöpft (Arnich et al., 2013; Fekete et al., 2013; Food Standards Australia New Zealand (FSANZ), 2011). Deshalb sollte man keine kosmetischen Produkte mit Aluminium ....
Schweißhemmend wirkt Aluminium zum einen durch die Eigenschaft, die Haut zusammenzuziehen (adstringierende Wirkung) und zum anderen durch die Bildung eines gelartigen Protein-Komplexes, der wie eine Art Pfropfen temporär die Ausführgänge der Schweißkanäle verschließt.  ... In Gegenwart bestimmter Anionen wie Citrat oder Ascorbat (z.B. aus Fruchtsäften) kann die orale Resorption erhöht sein. ...
 So wurde für Aluminium in verschiedenen Tierstudien ein embryotoxisches Potenzial beschrieben.
http://www.bfr.bund.de/cm/343/aluminiumhaltige-antitranspirantien-tragen-zur-aufnahme-von-aluminium-bei.pdf

Ein Teil des Aluminium reichert sich im Laufe des Lebens im Körper an.


Wissenschaftler des BfR haben zu diesem Thema auf dem 15. BfR-Forum Verbraucherschutz Fragen beantwortet: 06.02.2015
Ein Teil des Aluminium reichert sich im Laufe des Lebens im Körper an.
http://www.bfr.bund.de/en/aluminium_im_alltag___ein_gesundheitliches_risiko_-192905.html?current_page=1

Bert Ehgartner


Aluminium hat die Tendenz, sich in bestimmten Organen (vor allem in Knochen, Lungen und Gehirn) fest zu setzen. Bisher sind rund 200 biochemische Mechanismen bekannt, welche durch Aluminium gestört werden.
Zur Ausleitung der Aluminiumdepots können Sie eine Trinkkur mit siliziumreichem Mineralwasser machen. Eine Liste der geeigneten Marken finden Sie im Mitgliederbereich.
http://www.al-ex.org/

Bayrisches Fernsehen zitiert BfR


"Wenn man bewusst mit Aluminium exponierte Ratten oder Mäuse anschaut, kann man in spezifischen Tests für neurologische Funktionen sehen, dass da Einschränkungen stattfinden."
Prof. Dr. med. Martin Göttlicher, Institut für Molekulare Toxikologie und Pharmakologie, Helmholtz Zentrum München

"Wenn wir diesen Grenzwert lebenslang überschreiten - das würden wir beispielsweise über Antitranspirantien und Lebensmitteln und anderen Eintragsquellen - dann ist das aus toxikologischer Sicht unerwünscht."
Prof. Dr. Bernd Schäfer, Leiter Fachgruppe Lebensmitteltoxikologie, Bundesinstitut für Risikobewertung Berlin
http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/gesundheit/themenuebersicht/gesund-im-alltag/alu-deo-aluminium-deospray100.html

Wie gefährlich ist Aluminium wirklich? | Faszination Wissen BR  29.04.2016


Daniela Krehl, Oecotrophologin, Verbraucherzentrale Bayern e.V.
Tumore enthalten hohe Dosen von Aluminium.
Alu geht in alle Zellen. Körperzellen sterben ab, wenn sie zu viel Alu enthalten.
Alu bindet sich an rote Blutkörperchen und gelangt so ins Gehirn.
Beipackzettel Medikamente Sodbrennen: Alu führt zu Gehirnschädigung und Knochenerweichung.
Rotschlammkatastrophe 4. 10. 2010 in Ungarn in der Aluminiumfabrik in Ajka. Flutwelle über doe Orte Kolontár, Devecser, Somlóvásárhely. Rotschlamm emthält auch Blei, Arsen und Cadmium SPIEGEL ONLINE
https://www.youtube.com/watch?v=tuGDPHhg1yU


Studien belegen, dass in den Gehirnen verstorbener Alzheimer-Patienten 4x soviel Quecksilber und 2x soviel Aluminium gefunden wurde, wie bei Patienten ohne Alzheimer. Auch Tumore enthalten fast immer mehr Quecksilber als ihre Umgebung.
http://www.amalgamentfernung-hamburg.de/ausleitungsstrategien-bei-schwermetallbelastungen/


Aluminium in Trinkwasser
Das Alzheimer Risiko war 1-5x höher in Gemeinden mit erhöhten Aluminiumwerten im Trinkwasser. Bei anderen Formen von Demenz oder Epilepsie erhöhte sich das Risiko nicht.
Martin CN et al. Geographical relation between Alzheimer Disease and Aluminium in Drinking Water. The Lancet, Vol 333, Issue 8629, Jan 1989 pp61-62
http://www.microtrace.de/de/metalle-krankheiten-forschung/alzheimer/


Tod durch HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs
(Zentrum der Gesundheit) - Die HPV-Impfstoffe Gardasil® und Cervarix® enthalten bestimmte Virus-Partikel, die laut einer neuen Studie die Blut-Hirn-Schranke durchbrechen und im Gehirn eine tödliche Entzündung der Blutgefässe (zerebrale Vaskuliits) auslösen können. Bei einer Obduktion zwei gestorbener Mädchen wurden genau diese viralen Impfstoffbestandteile in den Blutgefässen des Gehirns gefunden. Man geht folglich davon aus, dass die HPV-Impfung für den Tod der beiden Mädchen verantwortlich war.
Auch wenn die der Studie zu Grunde liegende Stichprobengrösse denkbar klein war und keine Kontrollsubjekte untersucht wurden, deutet die Entdeckung von Gardasil®-spezifischen Inhaltsstoffen im Hirngewebe zweier Mädchen aus unterschiedlichen Erdregionen eindeutig darauf hin, dass der Impfstoff einen bestimmten Triebmechanismus aufweist, durch den die gefundenen toxischen Inhaltsstoffe die Möglichkeit erhalten, direkt ins Gehirn zu wandern. Als hauptverdächtige Substanz gilt in diesem Zusammenhang der Aluminium-Zusatzstoff, der den Impfpräparaten zugesetzt wird, und über den sowohl HPV-16L1 als auch HPV-18L1 adsorbiert werden.
Diese Hinweise bedeuten – einfach gesagt – dass die als Reaktion auf die im Impfstoff enthaltene Substanz HPV-16L1 produzierten Antikörper das Immunsystem des Geimpften dazu animieren, die eigenen Blutgefässe anzugreifen,
http://www.zentrum-der-gesundheit.de/tod-durch-gardasil-ia.html#ixzz3ijSnDjhI


Aluminiumspezialistin im Bundesministerium für Risikoforschung:
Dr. Suzan Fiack Bundesinstitut für Risikobewertung Max-Dohrn-Str. 8-10  10589 Berlin Tel. 0 30 - 184 12 - 0  Fax 0 30 - 184 12 - 47 41 bfr@bfr.bund.de  www.bfr.bund.de

Arte-Sendung über Brustkrebs und Aluminium

Aluminium ist Bestandteil von Kosmetikprodukten, Nahrungsmitteln und Medikamenten. In Deodorants reagieren die Alu-Verbindungen mit der Haut, sodass kein Schweiß mehr austreten kann. In Lebensmitteln erhöhen sie die Rieselfreudigkeit und werden als Farbstoff eingesetzt. Ohne Alu-Zusätze würden die meisten Impfungen schlechter oder gar nicht wirken. Und bei der Reinigung von Trinkwasser reagieren die Alu-Ionen mit den Schmutzpartikeln, sodass diese im Filter hängen bleiben. Aluminium-Verbindungen werden sorglos in den sensibelsten Lebensbereichen eingesetzt.
Wissenschaftler sind besorgt und finden immer mehr Belege für einen möglichen Zusammenhang zwischen Aluminium und dem Auftreten zahlreicher Krankheiten, von Alzheimer bis Brustkrebs, von Allergien bis zu Autoimmunkrankheiten. Dazu kommt der Umweltaspekt: Für die Herstellung von Aluminium werden große Mengen Rohstoffe und Energie benötigt. Obendrein kann die Produktion - wie bei der Rotschlamm-Katastrophe 2010 in Ungarn - zu Umweltkatastrophen großen Ausmaßes führen.
Dennoch boomt Aluminium und statt die Sicherheit der Produkte einer rigorosen Prüfung zu unterziehen, werden ständig neue Einsatzformen entwickelt. "Wir leben im Zeitalter des Aluminiums", sagt der britische Umwelt-Toxikologe Christopher Exley, der seit drei Jahrzehnten zu allen gesundheitlichen Aspekten dieses Elements forscht. "Wir werden Aluminium aus unserem Leben nicht mehr so leicht entfernen können. Deshalb ist es höchste Zeit, unsere Aufmerksamkeit diesem Thema zu widmen, damit Krankheiten im möglichen Zusammenhang mit Aluminium nicht ständig weiter zunehmen."
https://www.youtube.com/watch?v=Wucz8nIrXYE



Neurotoxizität von Aluminium, Herausgeber: Niu , Qiao (Hrsg.), Verlag Springer 
Autor: 
Dr. Qiao Niu ist Professor und Direktor der Abteilung für Arbeitsmedizin an der School of Public Health der Shanxi Medical University. Er ist auch Direktor des Instituts für Präventivmedizin an derselben Universität. Dr. Niu ist Exekutivdirektor der Chinesischen Gesellschaft für Toxikologie und der Abteilung für Arbeitsgesundheit und Berufskrankheiten der Chinese Preventive Medicine Association. Seine Forschung konzentriert sich auf die Neurotoxikologie, ein Bereich, in dem er mehr als 100 Forschungsartikel veröffentlicht hat.
Inhalt:
Überprüfung der neuesten Forschungsentwicklung, die Aluminiumneurotoxizität mit kognitiven Beeinträchtigungen und Alzheimer-Krankheit in Verbindung bringt
Konzentration auf die Aluminiumspiegel im Gehirn, die regionenspezifische und subzelluläre Verteilung und ihre Beziehung zu neurofibrillären Verwicklungen und Amyloid Beta
Hervorhebung detaillierter Mechanismen von Aluminium bei oxidativem Stress und Zelltod, insbesondere in Bezug auf Apoptose und Nekroptose
Neurotoxizität von Aluminium, Herausgeber: Niu , Qiao (Hrsg.)
Überblick über die Beziehung zw. Aluminiumexposition u Gesundheit d. Menschen, Niu, Qiao
Die Chemie der menschlichen Exposition gegenüber Aluminium, Exley, Christopher
Eintritt und Ablagerung von Aluminium im Gehirn, Wang, Linping
Aluminium als ZNS- und Immunsystemtoxin über die gesamte Lebensdauer, Shaw, Christopher A.
Berufliche Exposition gegenüber Aluminium und kognitiven Beeinträchtigungen, Lu, Xiaoting
https://www.springer.com/de/book/9789811313691


BBFU e.V.Bundesverband der Beratungsstellen für Umweltgifte, insbesondere Amalgam, Schwermetalle und Holzschutzmittel e.V.http://www.bbfu.de/aluminium.php


Lipidperoxidation (zu Arteriosklerose
Metalle können auch über oxidativen Stress Proteine, Lipide und DNA schädigen und freie Radikale induzieren. So fördert z.B. Aluminium die Lipidperoxidation. Es zeigt sich eine Korrelation zwischen dem Aluminium-Blutspiegel und Markern der chronischen Entzüdungen wie MDA-LDL, TNF-alpha und hs-CRP. Quelle: IMD Diagnostikinformation Nr. 304; IMD-Berlin.de 


Dr. M. Otto, M. Buschkamp, M. Sc., S. Höppner, M. A.
Aluminium ist in der Lage, die Blut-Hirn-Schranke zu passieren.
Das BfR schließt einen kausalen Zusammenhang zwischen Aluminium und Alzheimer-Erkrankung und/oder Brustkrebs nicht aus (BfR 2014). Bislang sei jedoch die Studienlage hierzu noch unbefriedigend.
Inzwischen gibt es neue Methoden zur Bestimmung der Aluminiumionen. Eine Studie italienischer Wissenschaftler aus dem Jahr 2013 fand heraus, dass das sogenannte Ferritin (Proteinkomplex, der als Eisenspeicher dient) beim Alzheimer-Patienten nicht vorwiegend Eisen, sondern Aluminium speichert.
Epidemiologische Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen einem erhöhten Aluminiumgehalt im Trinkwasser (über 0,1 mg/l) und Alzheimer-Krankheit hin. Als Grund dafür wird vermutet, dass im Wasser gelöstes Aluminium besonders leicht ins Gehirn gelangen kann (Österreichisches Bundesministerium für Gesundheit 2014).
https://www.allum.de/stoffe-und-ausloeser/aluminium


Fluoride und das Gehirn Aktualisiert: 07. September 2020
Fluorid – Spurenelement oder Gift?
Autorin: Carina Rehberg
Fachärztliche Prüfung: Dr. med. Jochen Handel
Die schädlichen Auswirkungen von Fluoriden auf das Gehirn zählen heutzutage zu den wichtigsten Bereichen in der Fluorid-Forschung. In den vergangenen drei Jahrzehnten erbrachten mehr als 100 Studien, dass die Belastung mit Fluoriden das Gehirn schädigen kann.
Zu diesen Studien zählen:
- Mehr als 40 Tierstudien, die nachweisen konnten, dass eine lang andauernde Fluorid-Belastung mit unterschiedlicher Intensität das Gehirn schädigen kann, vor allem dann, wenn zugleich ein Jod-Mangel vorliegt oder sich zu viel Aluminium im Körper befindet. ... Angesichts dieser zahlreichen Forschungsergebnisse kamen einige Reviews – darunter auch ein Bericht, der vom US National Research Council (NRC) abgefasst wurde, sowie eine Meta-Analyse, die von einem Forscherteam aus Harvard veröffentlicht wurde – zu dem Schluss, dass bereits geringe Mengen an Fluorid das Potential besässen, die Entwicklung des Hirns stark beeinträchtigen zu können.
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/artikel/zaehne/fluorid





Kupfer schädigt die Zellwände und führt damit den Zelltod herbei

Wissenschaftliche Forschung


  1. IMD Labor Berlin http://www.imd-berlin.de/spezielle-kompetenzen/zahnmedizin/zahnersatzmaterialallergien/ltt.html
  2. Dr. Barthel, Umweltbundesamt
  3. Carité Berlin
  4. Dr. Klinghardt, USA 

Robert-Koch Institut: Kupfer ist ein Biozid 


Von früheren Ausbrüchen mit anderen Corona-Viren (z.B. SARS) liegen Erfahrungswerte vor, ob und wie lange Corona-Viren auf Oberflächen (wie z.B. Türklinken, Lichtschaltern, Aufzugknöpfen) etc. überleben: Die Überlebensdauer schwankt sehr stark, je nach Virenstamm und Virenlast, und liegt bei bis zu 9 Tagen.
Auf PVC und Glas: Im Mittelwert überlebt das Virus 4 bis 5 Tage.
Auf Papier überlebt das Virus bis zu 5 Minuten.
Auf Stahl zwischen 8 Stunden und 28 Tagen.
Auf Kupfer wird das Virus binnen Minuten bis Stunden durch das Kupfer aktiv zerstört. Wissenschaftler haben deshalb bereits 2015 empfohlen, für Kontaktflächen wie Tresen oder Türklinken in öffentlichen Gebäuden, Praxen und Kliniken als Material Kupfer zu verwenden.
https://www.rtf1.de/news.php?id=24978


DURCHFÜHRUNGSVERORDNUNG (EU) Nr. 89/2014 DER KOMMISSION
vom 31. Januar 2014
zur Genehmigung von Bis-(N-cyclohexyldiazeniumdioxy)-Kupfer (Cu-HDO) (Holzschutzmittel) als alten Wirkstoff zur Verwendung in Biozidprodukten der Produktart 8
(Text von Bedeutung für den EWR)
DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION —
gestützt auf den Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union,
gestützt auf die Verordnung (EU) Nr. 528/2012 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Mai 2012 über die Bereitstellung auf dem Markt und die Verwendung von Biozidprodukten (1), insbesondere auf Artikel 89 Absatz 1 Unterabsatz 3,
in Erwägung nachstehender Gründe:
(1)
Mit der Verordnung (EG) Nr. 1451/2007 der Kommission (2) wurde eine Liste der Wirkstoffe festgelegt, die im Hinblick auf ihre mögliche Aufnahme in die Anhänge I, IA oder IB der Richtlinie 98/8/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (3) geprüft werden sollen. Diese Liste enthält auch Bis-(N-cyclohexyldiazeniumdioxy)-Kupfer (Cu-HDO).
Artikel 1
Vorbehaltlich der Spezifikationen und Bedingungen im Anhang wird Bis-(N-cyclohexyldiazeniumdioxy)-Kupfer (Cu-HDO) als Wirkstoff zur Verwendung in Biozidprodukten der Produktart 8 genehmigt.


Stand:27.06.2024Übrigens: Im Vergleich bieten Münzen aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit – insbesondere jene mit einem hohen Kupferanteil – eine weniger einladende Oberfläche für Mikroorganismen. Denn das Edelmetall besitzt natürliche antibakterielle Eigenschaften.
https://www.merkur.de/verbraucher/mikroben-muenzen-scheine-krank-gesundheitsrisiko-sparkasse-warnung-bargeld-zahlung-bakterien-93069180.html


Dr. Klinghardt über Kupfer in Tumoren

Kupfer Ansammlung in Krebspatienten ist [bereits] vor länger Zeit festgestellt worden, jedoch nahm man an, sie sei vom Krebs selbst verursacht. Meine Ergebnisse zeigen das Gegenteil, [nämlich] dass Kupfer Ansammlung Tumorwächstum verursacht. Und diese Ansammlung, die keineswegs eine genetische Veranlagung des Patienten ist, kann durch Entfernung kupferhaltiger Wasserleitungen und Zahnmaterialien tatsächlich einfach abgestellt werden. Sofort fallende Kupferwerte erlauben es dem Eisenspiegel in weniger als einer Woche wieder anzusteigen. Augenblicklich kann der Blutaufbau wiederbeginnen. Und mit dem weiter fallenden Kupferspiegel geht auch die Pilzinvasion zurück.
http://www.gesund-im-net.de/handbuch2.htm#bind


Meisinger, Ingenieurleistungen rund um Umwelt, Bau & Gebäudefürsorge


So haben die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE), die Österreichische Gesellschaft für Ernährung (ÖGE), die Schweizerische Gesellschaft für Ernährungsforschung (SGE) sowie die Schweizerische Vereinigung für Ernährung (SVE) im Jahr 2012 gemeinsam "Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr" veröffentlicht. Darin werden u. a. folgende Schätzwerte für eine angemessene Zufuhr von Kupfer angegeben: 1,0 - 1,5 mg/Tag für Kinder ab 7 Jahre sowie Jugendliche und Erwachsene. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass gesundheitliche Störungen bereits schon bei 0,8 mg Kupfer pro Liter Trinkwasser auftreten können. Vor dem v. g. Hintergrund erscheint unser gesetzliche Grenzwert von 2,0 mg aber immer noch zu hoch angesetzt zu sein.
http://www.meisinger-ingenieurleistungen.de/index.php/bauberatung/79-trinkwasserinstallation-rohrleitungsmaterialien-im-vergleich


19. Oktober 2023 Generaldirektion Umwelt 
Kupfer aus der industriellen Verschmutzung erhöht die Antibiotikaresistenz von Bakterien im Waldboden.
Ausgabe 611: Eine neue Studie kommt zu dem Schluss, dass die industrielle Schwermetallverschmutzung eines schwedischen Waldes in mikrobiellen Bodengemeinschaften zu Metallresistenzen, aber auch zu Resistenzen gegen Tetracyclin-Antibiotika führt.


Wikipedia


Die toxische Wirkung entsteht dadurch, dass Kupferionen sich an Thiolgruppen von Proteinen binden und Lipide der Zellmembran peroxidieren, was zur Bildung von freien Radikalen führt, welche die DNA und Zellmembranen schädigen. Beim Menschen führt das beispielsweise im Fall von Morbus Wilson (Kupferspeicherkrankheit) zu Schädigungen der Organe mit einem hohen Kupferüberschuss.

Zinkmangel wird häufig durch einen hohen Kupferspiegel verursacht (z. B. bei reichlichem Trinkwassergenuss aus häuslichen Kupferrohrnetzen), da Zink und Kupfer Antagonisten sind.
Das Labor IMD in Berlin hat herausgefunden, dass selbst das Spurenelement Kupfer in zu hoher Dosis die Zellwände zerstören und damit den Zelltod herbeiführen kann. Außerdem wirkt die Kupferspirale empfängnisverhütend, das heißt sie verhindert die Entstehung von Leben. Auch die Bauindustrie verwendet Kupferplatten um die Besiedlung von Hausdächern mit Lebewesen (Pflanzen) zuverlässig zu verhindern. Durch das herauslösen von Kupferionen aus den Kupferplatten durch den Regen verteilt sich das Kupfer über das ganze Dach und tötet alles ab. Kupfervitriol wird in der Landwirtschaft gegen Mehltau eingesetzt, ist also ein Biozid.
Bei Morbus Wilson sammelt sich überschüssiges Kupfer im Gehirn von subkortikalen Kernen. Es kann mit dem Medikament Unithiol ausgeleitet werden.
http://live4x.ru/german/articles.php?id=12284



Ulrike Pabel, Toxikologie Blei, Kupfer, Zink, 18.03.2013, Symposium beim BfR „Alles Wild?“


Toxische Wirkungen beim Menschen – Kupfer (I)

Absorption v. a. im Dünndarm, geringerer Anteil im Magen
Prozentsatz der Absorption nimmt mit steigender Zufuhr ab
Transport in die Leber; dort Speicherung oder Einbau in neusynthetisierte Proteine
Regulation der Homöostase über einen breiten Aufnahmebereich (0,8-5,5 mg/Tag)
Exkretion hauptsächlich über die Galle / Faeces Toxizität ist u.a. abhängig von Spezies Zink, Eisen, Molybdän in der Diät Chemische Verbindung

Wirkungen auf den Körper
gastrointestinale Irritationen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö • NOAEL 0,0272 mg/kg KG/Tag (Aufnahmemenge ohne gesundheitl. Beeinträchtigung)
minimal risk level 0,01 mg/kg KG/Tag für die Aufnahme mit Trinkwasser zusätzlich zu einer normalen Kupferaufnahme mit der Nahrung (ATSDR 2004)
tödliche orale Dosis 200 mg/kg Körpergewicht (WHO 1993)
Toxische Wirkungen beim Menschen – Kupfer
(II) Akute Toxizität
NOAEL Mensch 10 mg Kupfer/Tag,
Endpunkte Lebereffekte, gastroint. Störungen etc. FNB 2001
Effekte bei chronischer Überversorgung: gastrointestinale Störungen, Zufuhr 15-75 mg
bei Aufnahme mit Trinkwasser Effekte ab 5-6 mg/Tag keine Hinweise auf Humankanzerogenität keine Hinweise auf Reproduktionstoxizität beim Menschen Kupfer – Toxikologie (III) Genotoxizität Datenbasis nicht ausreichend Kanzerogenität
keine Hinweise auf Kanzerogenität im Tierversuch
nur für Kupfer(II)8-hydroxyquinolin IARC Klassifizierung vorhanden: IARC Gruppe 3 (nicht klassifizierbar bezüglich Kanzerogenität für den Menschen) Reproduktionstoxizität im Tierversuch bei hohen Dosen (12 mg/kg und höher)
Effekte auf Fortpflanzungsorgane (Gewicht/Histologie)
embryotoxische / fötotoxische Wirkung
Erst eine chronisch erhöhte Aufnahme von mehr als 5 mg/d (upper intake level, UL, für Erwachsene) kann bei Kupfer zu gastrointestinalen Störungen und Lebertoxizität führenhttp://www.bfr.bund.de/cm/343/toxikologie-von-blei-kupfer-und-zink.pdf


Fluorid
Ähnlich wie Arsen ist geogenes Fluorid eine der weltweit bedenklichsten chemisch-toxischen Noxen im Trinkwasser. Wie das (allerdings meist installationsbedingt eingetragene) Kupfer besitzt es eine sehr steile Dosis- /Wirkungskurve, und zwar für Dental- und Knochenfluorose.
Säuglinge und Kleinkinder wären laut WHO vor diesen Schädigungsmöglichkeiten spätestens ab Werten von mehr als 1,5 mg/l Fluorid im Trinkwasser nicht mehr zuverlässig geschützt.
In Deutschland sind Überschreitungen des Grenzwertes der EU für Fluorid (1,5 mg/l) äußerst selten.
Infolge von Fehldosierung und technischen Pannen bei der medizinisch motivierten Fluoridierung des Trinkwassers (die aber auch im Osten Deutschlands seit Beginn der 1990er Jahre nicht praktiziert wird) kommt es weltweit immer wieder auch zu anthropogen bedingten und potenziell toxischen Expositionen.

Tumore und Kupfer
Es gibt keinen Tumor, weder bösartig noch gutartig, der kein anorganisches (toxisches) Kupfer – wie mit dem Syncrometer festgestellt - enthält. Anhand von Blutuntersuchungen lässt sich sehr einfach sehen, wie Kupfer aus nicht-Nahrungs-Quellen den Eisenwert des Serums senkt. Letztendlich ist Kupfer tödlich weil ohne genügend Eisen (in der notwendigen reduzierten Form, in der es von Vit.-C gehalten wird) [sowohl] unser Entgiftungssystem versagt, [als auch] die Bildung roter Blutkörperchen abnimmt, [als auch] die Energiegewinnung sich verringert - wir brechen zusammen. (Dr. Hulda R. Clark, Seite 51ff)http://www.gesund-im.net/ http://www.gesund-im-net.de/shop-g-handbuch2.htm


Kupfer und Leber
Erhöhte Wochenmittelwerte an Cadmium, Kupfer und Nickel wurden 2007 in Deutschland in 0,1 bis 0,6% der Proben gemessen 4. Sie gehen meist darauf zurück, dass die Eigentümer der Installationen oder die Installateure die allgemein anerkannten Regeln der Technik beim Einbau von Leitungsmaterialien oder Armaturen missachtet haben.
Stagnationswasser aus ordnungsgemäßen Installationen kann ebenfalls erhöhte Nickelgehalte (Grenzwert: 0,020 mg/l), Kupfer (Grenzwert: 2,0 mg/l) oder Cadmium (Grenzwert: 0,005 mg/l) aufweisen. Der Beitrag von Trinkwasser zur Gesamtaufnahme an Cadmium über Nahrung und Getränke ist zwar gering, lässt sich jedoch weiter verringern, wenn für Lebensmittelzwecke nur frisch abgelaufenes Wasser Verwendung findet.
Personen, die gegen Nickel vorsensibilisiert sind, sollten den Kontakt mit Stagnationswasser aus Armaturen vermeiden. Kupfer könnte bei Säuglingen lebertoxisch wirken, deren Nahrung die Eltern entgegen jeder Vernunft regelmäßig mit einem harten Stagnationswasser aus neuen Kupferleitungen zubereiten. Als potenziell schädlich für Säuglinge gilt bereits die regelmäßige Aufnahme weniger mg/l Cu.http://www.climate-service-center.de/imperia/md/content/csc/warnsignalklima/warnsignal_klima_wasser_kap2_2.12_dieter.pdf


Wirtschaftskontrolldienst
Baden-Württembergs Böden des Weinbaus gelten wegen der Kupferbelastung (Kupfervitriol) nach den Richtlinien der Abfallentsorgung als Sondermüll.
Empfehlung des Umweltbundesamtes nach Anhörung der Trinkwasserkommission des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung DOI 10.1007/s00103-003-0787-y
1.2 EG-Richtlinie 98/83 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (EG-Trinkwasserrichtlinie) Die Richtlinie über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch 98/83/EG trägt dem o. g. Sachverhalt Rechnung, indem sie für Blei, Kupfer und Nickel die Parameterwerte entsprechend ihrer toxikologischen Begründung auf eine Probe bezieht, … …
Erläuterung: Die Messergebnisse von Zufallsstichproben für Blei, Kupfer und Nickel im Rahmen der umfassenden Kontrollen dienen zur Erfüllung der Pflichten nach Artikel 7 der EG-Trinkwasserrichtlinie. …
Diese Situation ist verhältnismäßig häufig für die Parameter Blei und Nickel zu erwarten. Aber auch Absperrarmaturen und Wohnungswasserzähler aus Kupferlegierungen können leicht zu erhöhten Konzentrationen an Blei führen. …
Bewertung Für Neuanlagen sind strengere Maßstäbe anzulegen als für Altanlagen, denn Artikel 10 der EG-Trinkwasserrichtlinie verpflichtet die Mitgliedsstaaten, alle erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um sicherzustellen, dass die für Neuanlagen zur Verteilung von Trinkwasser verwendeten Materialien und die hiermit verbundenen Verunreinigungen im Trinkwasser nicht den in der Richtlinie vorgesehenen Schutz der menschlichen Gesundheit mindern. Dem wird in §17Abs.1 TrinkwV 2001 mit der Anforderung der Berücksichtigung der allgemein anerkannten Regeln der Technik Rechnung getragen.
Für Neuanlagen ist zu fordern, dass in allen Fällen, auch nach einer Verweilzeit des Wassers in der Installation von 4 Stunden, in keiner der Proben die ermittelten Konzentrationen der Parameter Blei, Kupfer und Nickel den jeweiligen Parameterwert überschreiten. Auf dieser Grundlage wurden die Einsatzgrenzen der DIN 50930 Teil 6 festgelegt.
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/374/dokumente/tw_qualitaet_pb_cu_ni.pdf



Ableitung von Geringfügigkeitsschwellenwerten für das Grundwasser der LAWA… Geringfügigkeitsschwelle (GFS). Sie bildet die Grenze zwischen einer geringfügigen Veränderung der chemischen Beschaffenheit des Grundwassers und einer schädlichen Verunreinigung.
… Grundlage der vorgenommenen eigenen humantoxikologischen Ableitungen sind vor allem die toxikologischen Basisdaten nach (EI K M A N N e t a l .1 9 9 9 ). Sofern dort keine Informationen vorlagen, wurde auf toxikologische Stoffdaten zurückgegriffen, wie sie bei der Berechnung von Prüfwerten zur Bewertung von Altlasten verwendet worden sind ( U B A 1 9 9 9 ). Darüber hinaus wurden weitere geeignete Quellen wie z. B. die Stoffberichte der WHO (Environmental Health Criteria monographs, http://www.who.int/peh-emf/publications/monographs/en/) oder das Integrated Risk Information System (IRIS, http://www.epa.gov/iris/) der U.S. EPA genutzt. Die im einzelnen ausgewerteten Quellen sind im Falle eigener humantoxikologischer Ableitungen unmittelbar den Datenblättern der Einzelstoffe zu entnehmen. … Der Berechnung einer duldbaren Konzentration
für nicht kanzerogen wirkende Stoffe in Wasser wurde eine tägliche Aufnahme von 2 Litern Wasser und eine Körpermasse von 70 kg zugrunde gelegt.

L A W A 1 9 9 8 a: Länderarbeitsgemeinschaft Wasser: Zielvorgaben zum Schutz oberirdischer Binnengewässer, Band II: Ableitung und Erprobung von Zielvorgaben zum Schutz oberirdischer Binnengewässer für die Schwermetalle Blei, Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel, Quecksilber und Zink. Berlin 1998
Kupfer (Cu) DIN 38406-7-1 DIN 38406-7-2 DIN EN ISO 11885 DIN 38406-29 Flammen-AAS Graphitrohr-AAS ICP-OES ICP-MS 0,1 mg/L 0,002 mg/L 0,01 mg/L 0,001 mg/L
….
Dr. K. Theo von der Trenck Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg
Dr. Michael Altmayer (Obmann) Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz
http://www.lawa.de/documents/GFS-Bericht-DE_a8c.pdf


Kupferrohre nicht für alle Trinkwasserinstallationen geeignet

04/1998, 02.03.1998 BfR
Der Einsatz sollte bei Wasser mit niedrigem pH-Wert vermieden werden.
Gemeinsame Information des Umweltbundesamtes (UBA) und des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV).
Kupferrohre sollten nicht für die Trinkwasserinstallation verwendet werden, wenn das Wasser einen niedrigen pH-Wert hat. Dies gilt insbesondere für Hausbrunnen, weil dort vielfach auf eine Aufbereitung des Trinkwassers verzichtet wird. Durch diese Vorsorgemaßnahme lassen sich mögliche Gefahren für die Gesundheit vermeiden. Ein stark erhöhter Kupfergehalt von Trinkwasser wird mit Leberschäden, sogenannten frühkindlichen Leberzirrhosen, bei Säuglingen in Verbindung gebracht. Entsprechend dem Minimierungsgebot sollen grundsätzlich nur Materialien für die Trinkwasserinstallation verwendet werden, aus denen möglichst wenig Stoffe in das Trinkwasser gelangen können. Die örtlichen Wasserversorger geben über pH-Werte und geeignete Werkstoffe Auskunft. Wichtig ist bei dieser Empfehlung die Unterscheidung zwischen weichen, salzarmen Wässern und Wässern im Härtebereich 4. Bei ersteren ist es möglich, einen hohen pH-Wert, beispielsweise 7,8 und höher, einzustellen. Das wird auch von der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) vorgeschrieben und führt zu einer sehr geringen Kupferbelastung. Dagegen kann bei Wässern im Härtebereich 4 aus technischen Gründen der pH-Wert nicht beliebig angehoben werden, was die Vorschriften der TrinkwV berücksichtigen. Das technische Regelwerk schränkt deshalb für alle Härtebereiche die Verwendung von Kupferrohren auf Wässer mit pH-Werten über 7,0 ein. Nach neueren Erkenntnissen des Umweltbundesamtes, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene, sind Kupferrohre für den Härtebereich 4 auch im pH-Bereich zwischen 7,0 und 7,3 nicht in allen Fällen geeignet. Es wird empfohlen, sich in Zweifelsfällen vor der Neuinstallation von Kupferleitungen beim Gesundheitsamt zu erkundigen.

In der Vergangenheit sind wiederholt Fälle frühkindlicher Leberzirrhosen bei Säuglingen beobachtet worden, die auf erhöhte Kupferkonzentrationen von mehr als zehn Milligramm Kupfer pro Liter Wasser zurückgeführt wurden. Bei den bisher klinisch bekannten Fällen wurde Wasser aus Hausbrunnen in Verbindung mit Kupferrohren, Kupferboilern oder Kupfergeschirr verwendet. Aus dem Bereich der öffentlichen Trinkwasserversorgung sind dagegen keine Erkrankungsfälle registriert.

Als gesundheitlich unbedenklich wird nach derzeitigem Wissen eine mittlere Belastung des Trinkwassers mit zwei Milligramm Kupfer pro Liter Wasser (2 mg/l) angesehen. Diesen Wert hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Leitwert bekräftigt. Er ist ebenso Bestandteil des Entwurfs zur Novellierung der europäischen Trinkwasserrichtlinie. Auch neue Auswertungen von Tierversuchen des ehemaligen Bundesgesundheitsamtes durch das Umweltbundesamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene, bestätigen: Selbst stark erhöhte Kupferkonzentrationen im Trinkwasser führen nicht unbedingt zu Leberschäden, für die es neben Kupfer zahlreiche weitere mögliche Ursachen gibt.

Nach Auffassung des Umweltbundesamtes (UBA) und des Bundesinstituts für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) ist bei höheren Mittelwerten als 2 mg/l Kupfer der Sicherheitsabstand zu vielleicht gesundheitsschädlichen Konzentrationen nicht ausreichend. Um möglichen Gesundheitsgefahren vorzubeugen, wird deshalb dringend geraten, folgende Hinweise zu beachten:

- Kupfergeschirr ohne Innenbeschichtung aus Zinn oder Edelstahl soll nicht für die Zubereitung von Säuglingsnahrung verwendet werden. Häufig wird solch ungeeignetes Geschirr als Souvenir von Reisen mitgebracht.
- Kupferrohre sind nur dann für Versorgungsanlagen, die an Hausbrunnen angeschlossen sind, geeignet, wenn eine regelmäßige Kontrolle durch das Gesundheitsamt erfolgt und ausdrücklich festgestellt wird, daß keine Bedenken gegen Kupferrohre bestehen.
- Für Warmwasserboiler aus Kupfer gelten die gleichen Einschränkungen wie für Kupferrohre.
- Ein Austausch bestehender Installationen aus Kupfer gegen besser geeignete Werkstoffe ist auch in Versorgungsgebieten mit hartem Wasser und einem pH-Wert unter 7,3 nicht erforderlich, sofern die Vorgaben der Trinkwasserverordnung hinsichtlich des pH-Wertes eingehalten sind. Der Härtebereich und der pH-Wert des Wassers sind in vielen Städten und Gemeinden in der Jahresrechnung des Wasserversorgers aufgeführt; grundsätzlich können sie beim zuständigen Gesundheitsamt oder beim Wasserwerk erfragt werden.

Einige Hersteller von Kupferrohren haben mittlerweile andere Werkstoffe entwickelt. So werden zum Beispiel seit Ende Oktober 1997 innen verzinnte Kupferrohre angeboten. Dieser neue Werkstoff ist nach Herstellerangaben auch für Wässer mit einem pH-Wert unter 7,3 geeignet.

Das Umweltbundesamt appelliert an Handelsketten und Baumärkte, dafür Sorge zu tragen, daß Materialien für Trinkwasserinstallationen nur mit Warnhinweisen und angemessenen Informationen angeboten werden. Für Kupferrohre ist zum Beispiel folgender Warnhinweis angemessen: „Aus gesundheitlichen Gründen dürfen Kupferrohre nicht für Wasser aus Hausbrunnen und nicht für hartes Trinkwasser mit einem pH-Wert unter 7,3 verwendet werden. Gefährdet sind insbesondere Säuglinge".

Außerdem sollte darauf hingewiesen werden, dass das Versorgungsunternehmen oder das Gesundheitsamt Auskunft über geeignete Werkstoffe für Trinkwasserinstallationen im örtlichen Versorgungsgebiet geben und daß nur die vom Versorgungsunternehmen zugelassenen Installateure Neubauten oder Änderungen der Installation vornehmen dürfen.
http://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/1998/04/kupferrohre_nicht_fuer_alle_trinkwasserinstallationen_geeignet-841.html



Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit
Kupfer als Spurenelement ist Bestandteil zahlreicher wichtiger Enzyme. Es ist notwendig für das blutbildende System sowie für die Bildung von Knochensubstanz und Bindegewebe. Kupfer ist daher als Futtermittelzusatzstoff in der Tierernährung zugelassen. Kupfer fungiert aber auch als Eisenkonkurrent und bewirkt die Erhaltung einer hellen Fleischfarbe, weshalb es in der Vergangenheit zur Kälbermast eingesetzt wurde und möglicherweise immer noch wird. Auch werden ihm leistungsfördernde Effekte zugeschrieben. In der Landwirtschaft werden zudem kupferhaltige Fungizide und Pestizide eingesetzt. Für Rückstände aus einer Pestizidanwendung sind daher seit dem 01.09.2008 nach der Verordnung (EG) Nr. 396/2005 Höchstwerte für Kupfer in tierischen Geweben festgelegt. Da Kupfer aber auch aus zulässigen Futtermittelsupplementierungen herrühren kann, galt zu prüfen, ob erhöhte Kupfergehalte zu beanstanden sind. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) vertritt bezüglich der Überschreitungen des Rückstandshöchstwerts für Kupfer folgenden Standpunkt: „Nach Artikel 3 Absatz 2 Buchstabe c der Verordnung (EG) Nr. 396/2005 umfassen Pestizidrückstände auch Rückstände von in Pflanzenschutzmitteln verwendeten Wirkstoffen, darunter auch insbesondere die Rückstände, die von der Verwendung im Pflanzenschutz, in der Veterinärmedizin oder als Biozidprodukt herrühren können. Daraus, dass die Verordnung (EG) Nr. 1334/2003 Höchstgehalte an Kupfer in Futtermitteln festlegt und die Rückstände von Kupfer in Rinderleber auch aus einer erlaubten Anwendung dieses Stoffes als Futtermittelzusatzstoff herrühren können, ergibt sich aus hiesiger Sicht nichts anderes. Dies wird deutlich, wenn man Artikel 9 Absatz 7 Satz 3 der Verordnung (EG) Nr. 1831/2003 in den Blick nimmt. Danach gilt, wenn für einen bestimmten Stoff eine Rückstandshöchstmenge in anderen Gemeinschaftsvorschriften festgelegt worden ist, diese Rückstandshöchstmenge auch für Rückstände, die sich aus der Verwendung des Stoffes als Futtermittelzusatz ergeben.“ (BMELV, 2012) ….
Die Kommission hat diese Auffassung in einer ersten Reaktion bestätigt. Die zuständigen Behördenmüssen bei einer Überschreitung des Rückstandshöchstwerts Verfolgsuntersuchungen
anstellen, um die Ursache des erhöhten Kupfergehaltes zu ermitteln. …
Die Auswertung der Kupferbefunde ergab eine relativ hohe Anzahl von Höchstgehaltsüberschreitungen. Da der Einsatz von Kupfer als Futterzusatzstoff aber erlaubt ist,
muss ggf. der aus dem Pestizidbereich stammende zulässige Höchstgehalt gegebenenfalls angepasst werden. Bezüglich der Risikobewertung für den Verbraucher wird auf die Stellungnahme des BfR (siehe Abschn. 2.4) verwiesen. …
Kupferbefunde
Höchstgehaltsüberschreitungen gab es bei 42 Leber- und 4 Nierenproben von 178 untersuchten Tieren (25,84 %). 39 positive Proben stammten von Mastschweinen, 1 Probe vom Zuchtschwein und 6 Proben von anderen Schweinen. Die Gehalte lagen zwischen 32,4 mg/kg und 300 mg/kg (Mittelwert: 80,62 mg/kg, Median: 65,85 mg/kg) und damit zum Teil deutlich über dem für Leber und Niere zulässigen Höchstgehalt von 30 mg/kg. …
Bei 7 von 31 auf Schwermetalle untersuchten Proben (22,58 %) wurden Rückstände oberhalb des zulässigen Höchstgehaltes gefunden. Drei Leberproben enthielten Kupfer mit Gehalten von 130 mg/kg, 127,7 mg/kg und 43,9 mg/kg, die oberhalb des zulässigen Höchstgehaltes von 30 mg/kg lagen. In einer Nierenprobe wurde Quecksilber und Cadmium mit Gehalten von 0,023 mg/kg
und 3,82 mg/kg nachgewiesen. Eine Leberprobe enthielt 0,057 mg/kg Quecksilber, eine weitere Leberprobe enthielt 1,04 mg/kg Blei und eine Nierenprobe enthielt 1,88 mg/kg Cadmium. Der zulässige Höchstgehalt für Quecksilber liegt bei 0,01 mg/kg, für Cadmium bei 1 mg/kg und für Blei bei 0,5 mg/kg. Als Ursache wird die allgemeine Umweltbelastung angenommen. …
Kupfer wird aus dem Magen und dem Darm absorbiert, die Absorptionsrate beträgt ca. 35 bis 70 % und ist homöostatisch reguliert. Die Leber ist das zentrale Organ des Kupferstoffwechsels, in der Kupfer zum Teil gespeichert wird. Hohe Kupfergehalte finden sich vor allem in der Leber und im Gehirn. Ausgeschieden wird Kupfer zu 80 % über die Galle. …
Kupfer und dessen Verbindungen werden in der Landwirtschaft auch als Pflanzenschutz-mittel verwendet. Die Durchführungsverordnung (EU) Nr. 540/2011 regelt die Anwendung von Kupferverbindungen als Bakterizid und Fungizid im Pflanzenschutz, wobei diese insbesondere im ökologischen Landbau und bei Sonderkulturen wie Wein, Hopfen und Obst verwendet werden. Die Applikation von Reinkupfer im ökologischen Landbau ist auf 6 kg/ha und Jahr reglementiert, diese Anwendung von kupferhaltigen Pflanzenschutzmitteln kann theoretisch über Futtermittel zu einer erhöhten Kupferexposition bei Nutztieren führen, ist aber aktuell vor allem aus Bodenschutzaspekten in der öffentlichen Diskussion.
http://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Downloads/01_Lebensmittel/03_weitere_berichte/Bericht_2012_8_7_NRKP_etc.pdf;jsessionid=DB4B2AE7731494DD4FA2375EA81C2BE7.2_cid322?__blob=publicationFile&v=6


Amyloid Proteine und Metalle
Interessanterweise haben verschiedene Studien nachgewiesen, dass die Konzentration von Cu2+ und Zn2+ im Gehirn von Alzheimer-Patienten fehlreguliert ist.
Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts für Altersforschung – Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena ist es nun gelungen, die dreidimensionale Struktur der E2-Untereinheit des Amyloid-Vorläufer-Proteins (APP) zu verfeinern und mittels Röntgenkristallographie im Komplex mit verschiedenen Metall-Ionen aufzuklären. Sie entdeckten dabei eine neue Bindestelle für diese Ionen, welche wahrscheinlich als Sensor für z. B. Kupfer oder Zink fungiert.
„Wir erhielten überraschend Kristalle mit gebundenen Kupfer- oder Zink-Ionen; ein Indiz für eine bis dato nicht bekannte Metall-Bindestelle in dem untersuchten Bereich“, berichtet Dr. Manuel Than, Arbeitsgruppenleiter am FLI. Im Vergleich zur Metall-Ionen-freien Form wiesen die durch Röntgenkristallographie ermittelten APP-Strukturen auch eine signifikant andere räumliche Struktur auf und waren weniger flexibel als das ungebundene Protein.http://www.fli-leibniz.de/news/press_en.php?doc=1590


"Chemische Suppe"
Studie sieht einen Cocktail der „sicheren“ Inhaltsstoffe von Putzmitteln als Krebsauslöser
Eine Taskforce von 174 führenden Wissenschaftlern aus 28 Ländern erarbeitete diese Studie, die im Journal Carcinogenesis veröffentlicht wurde. Sie fanden heraus, dass Chemikalien, die angeblich für Menschen sicher sind, sich in Kombination zu einer tödlichen und krebserregenden Mischung entwickeln können.
Die Wissenschaftler untersuchten 85 prototypische Chemikalien, die als nicht kanzerogen für Menschen gelten. Sie analysierten deren Wirkung im Zusammenhang mit einer Liste von Mechanismen, die mit der Krebsentwicklung in Verbindung stehen. Fünfzig der Stoffe erwiesen sich dabei als potentiell krebsauslösend, da sie in der Lage waren, diese Mechanismen anzustoßen – selbst wenn es nur sehr geringe Werte waren, die im Falle des Auftretens der individuellen Chemikalien keinerlei Schäden verursachen. Diese Chemikalien sind „gängig und unvermeidbar“, da man sie in allen normalen Produkten im Haushalt findet: Kosmetika, Textilien, Nahrung und Farben.

Zu den aufgeführten Substanzen gehören
– Nanopartikel von Titan-Dioxid, die z.B. in Sonnenschutzmitteln und Farbstoffen zu finden sind,
– Acrylamide, die in Bratkartoffeln enthalten sein können,
– Triclosan, oft in antibakteriellen Handwaschmitteln zu finden sowie
– Phthalates, das in Plastik auftaucht.
– Kupfer, Quecksilber und Blei wurden ebenfalls genannt.
http://netzfrauen.org/2015/07/09/ist-ihnen-diese-studie-bekannt-cocktail-von-alltags-chemikalien-krebserregend-cocktail-of-everyday-chemicals-contributes-to-cancer-risk/


Morbus Wilson
Bei Morbus Wilson sammelt sich überschüssiges Kupfer im Gehirn von subkortikalen Kernen. Es kann mit dem Medikament Unithiol ausgeleitet werden.

Toxische Wirkungen beim Menschen – Kupfer 
(I) Absorption v. a. im Dünndarm, geringerer Anteil im Magen
Prozentsatz der Absorption nimmt mit steigender Zufuhr ab
Transport in die Leber; dort Speicherung oder Einbau in neusynthetisierte Proteine
Regulation der Homöostase über einen breiten Aufnahmebereich (0,8-5,5 mg/Tag)
Exkretion hauptsächlich über die Galle / Faeces Toxizität ist u.a. abhängig von  Spezies  Zink, Eisen, Molybdän in der Diät  Chemische Verbindung  

gastrointestinale Irritationen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö
NOAEL 0,0272 mg/kg KG/Tag (Aufnahmemenge ohne gesundheitl. Beeinträchtigung)
minimal risk level 0,01 mg/kg KG/Tag für die Aufnahme mit Trinkwasser zusätzlich zu einer normalen Kupferaufnahme mit der Nahrung (ATSDR 2004)
tödliche orale Dosis 200 mg/kg Körpergewicht (WHO 1993) Toxische Wirkungen beim Menschen – Kupfer (II)  Akute Toxizität
NOAEL Mensch 10 mg Kupfer/Tag, Endpunkte Lebereffekte, gastroint. Störungen etc. FNB 2001
Effekte bei chronischer Überversorgung: gastrointestinale Störungen, Zufuhr 15-75 mg
bei Aufnahme mit Trinkwasser Effekte ab 5-6 mg/Tag  keine Hinweise auf Humankanzerogenität  keine Hinweise auf Reproduktionstoxizität beim Menschen
Kupfer – Toxikologie
(III)  Genotoxizität Datenbasis nicht ausreichend  Kanzerogenität
keine Hinweise auf Kanzerogenität im Tierversuch
nur für Kupfer(II)8-hydroxyquinolin IARC Klassifizierung vorhanden: IARC Gruppe 3 (nicht klassifizierbar bezüglich Kanzerogenität für den Menschen)  Reproduktionstoxizität im Tierversuch bei hohen Dosen (12 mg/kg und höher)
Effekte auf Fortpflanzungsorgane (Gewicht/Histologie)
embryotoxische / fötotoxische Wirkung erst eine chronisch erhöhte Aufnahme von mehr als 5 mg/d (upper intake level, UL, für Erwachsene) kann bei Kupfer zu gastrointestinalen Störungen und Lebertoxizität führen
Fluorid
Ähnlich wie As ist geogenes Fluorid eine der weltweit bedenklichsten chemisch-toxischen Noxen im Trinkwasser. Wie das (allerdings meist installationsbedingt eingetragene) Kupfer besitzt es eine sehr steile Dosis- /Wirkungskurve, und zwar für Dental- und Knochenfluorose.
Säuglinge und Kleinkinder wären laut WHO vor diesen Schädigungsmöglichkeiten spätestens ab Werten von mehr als 1,5 mg/l Fluorid im Trinkwasser nicht mehr zuverlässig geschützt.
In Deutschland sind Überschreitungen des Grenzwertes der EU für Fluorid (1,5 mg/l) äußerst selten4 .
Infolge von Fehldosierung und technischen Pannen bei der medizinisch motivierten Fluoridierung des Trinkwassers (die aber auch im Osten Deutschlands seit Beginn der 1990er Jahre nicht praktiziert wird) kommt es weltweit immer wieder auch zu anthropogen
bedingten und potenziell toxischen Expositionen.

Es gibt keinen Tumor, weder bösartig noch gutartig, der kein anorganisches (toxisches) Kupfer – wie mit dem Syncrometer festgestellt - enthält. Anhand von Blutuntersuchungen lässt sich sehr einfach sehen, wie Kupfer aus nicht-Nahrungs-Quellen den Eisenwert des Serums senkt. Letztendlich ist Kupfer tödlich weil ohne genügend Eisen (in der notwendigen reduzierten Form, in der es von Vit.-C gehalten wird) [sowohl] unser Entgiftungssystem versagt, [als auch] die Bildung roter Blutkörperchen abnimmt, [als auch] die Energiegewinnung sich verringert - wir brechen zusammen. (Dr. Hulda R. Clark, Seite 51ff)


Nickel, Cadmium, Kupfer: Erhöhte Wochenmittelwerte an Cadmium, Kupfer und
Nickel wurden 2007 in Deutschland in 0,1 bis 0,6% der Proben gemessen4. Sie gehen meist darauf zurück, dass die Eigentümer der Installationen oder die Installateure
die allgemein anerkannten Regeln der Technik beim Einbau von Leitungsmaterialien oder Armaturen missachtet haben.
Stagnationswasser aus ordnungsgemäßen Installationen kann ebenfalls erhöhte Nickelgehalte (Grenzwert: 0,020 mg/l), Kupfer (Grenzwert: 2,0 mg/l) oder Cadmium (Grenzwert: 0,005 mg/l) aufweisen. Der Beitrag von Trinkwasser zur Gesamtaufnahme an Cadmium
über Nahrung und Getränke ist zwar gering, lässt sich jedoch weiter verringern, wenn für Lebensmittelzwecke nur frisch abgelaufenes Wasser Verwendung findet.
Personen, die gegen Nickel vorsensibilisiert sind, sollten den Kontakt mit Stagnationswasser aus Armaturen vermeiden. Kupfer könnte bei Säuglingen lebertoxisch wirken, deren Nahrung die Eltern entgegen jeder Vernunft regelmäßig mit einem harten Stagnationswasser
aus neuen Kupferleitungen zubereitenAls potenziell schädlich für Säuglinge gilt bereits die regelmäßige Aufnahme weniger mg/l Cu.


Wirtschaftskontrolldienst
Baden-Württembergs Böden des Weinbaus gelten wegen der Kupferbelastung (Kupfervitriol) nach den Richtlinien der Abfallentsorgung als Sondermüll.

Empfehlung des Umweltbundesamtes nach Anhörung der Trinkwasserkommission des Bundesministeriums für Gesundheit und Soziale Sicherung DOI 10.1007/s00103-003-0787-y

1.2 EG-Richtlinie 98/83 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (EG-Trinkwasserrichtlinie) Die Richtlinie über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch 98/83/EG trägt dem o. g. Sachverhalt Rechnung, indem sie für Blei, Kupfer und Nickel die Parameterwerte entsprechend ihrer toxikologischen Begründung auf eine Probe bezieht, …
Erläuterung: Die Messergebnisse von Zufallsstichproben für Blei, Kupfer und Nickel im Rahmen der umfassenden Kontrollen dienen zur Erfüllung der Pflichten nach Artikel 7 der EG-Trinkwasserrichtlinie.
Diese Situation ist verhältnismäßig häufig für die Parameter Blei und Nickel zu erwarten. Aber auch Absperrarmaturen und Wohnungswasserzähler aus Kupferlegierungen können leicht zu erhöhten Konzentrationen an Blei führen.
Bewertung Für Neuanlagen sind strengere Maßstäbe anzulegen als für Altanlagen, denn Artikel 10 der EG-Trinkwasserrichtlinie verpflichtet die Mitgliedsstaaten, alle erforderlichen Maßnahmen zu treffen, um sicherzustellen, dass die für Neuanlagen zur Verteilung von Trinkwasser verwendeten Materialien und die hiermit verbundenen Verunreinigungen im Trinkwasser nicht den in der Richtlinie vorgesehenen Schutz der menschlichen Gesundheit mindern. Dem wird in §17Abs.1 TrinkwV 2001 mit der Anforderung der Berücksichtigung der allgemein anerkannten Regeln der Technik Rechnung getragen.
Für Neuanlagen ist zu fordern, dass in allen Fällen, auch nach einer Verweilzeit des Wassers in der Installation von 4 Stunden, in keiner der Proben die ermittelten Konzentrationen der Parameter Blei, Kupfer und Nickel den jeweiligen Parameterwert überschreiten. Auf dieser Grundlage wurden die Einsatzgrenzen der DIN 50930 Teil 6 festgelegt.
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/374/dokumente/tw_qualitaet_pb_cu_ni.pdf


Ableitung von Geringfügigkeitsschwellenwerten für das Grundwasser der LAWA
… Geringfügigkeitsschwelle (GFS). Sie bildet die Grenze zwischen einer geringfügigen Veränderung der chemischen Beschaffenheit des Grundwassers und einer schädlichen Verunreinigung.
… Grundlage der vorgenommenen eigenen humantoxikologischen Ableitungen sind vor allem die toxikologischen Basisdaten nach (EI K M A N N e t a l .1 9 9 9 ). Sofern dort keine Informationen vorlagen, wurde auf toxikologische Stoffdaten zurückgegriffen, wie sie bei der Berechnung von Prüfwerten zur Bewertung von Altlasten verwendet worden sind ( U B A 1 9 9 9 ). Darüber hinaus wurden weitere geeignete Quellen wie z. B. die Stoffberichte der WHO (Environmental Health Criteria monographs, http://www.who.int/peh-emf/publications/monographs/en/) oder das Integrated Risk Information System (IRIS, http://www.epa.gov/iris/) der U.S. EPA genutzt. Die im einzelnen ausgewerteten Quellen sind im Falle eigener humantoxikologischer Ableitungen unmittelbar den Datenblättern der Einzelstoffe zu entnehmen. … Der Berechnung einer duldbaren Konzentration
für nicht kanzerogen wirkende Stoffe in Wasser wurde eine tägliche Aufnahme von
2 Litern Wasser und eine Körpermasse von 70 kg zugrunde gelegt.
L A W A 1 9 9 8 a: Länderarbeitsgemeinschaft Wasser: Zielvorgaben zum Schutz oberirdischer Binnengewässer, Band II: Ableitung und Erprobung von Zielvorgaben zum Schutz oberirdischer Binnengewässer für die Schwermetalle Blei, Cadmium, Chrom, Kupfer, Nickel, Quecksilber und Zink. Berlin 1998
Kupfer (Cu) DIN 38406-7-1 DIN 38406-7-2 DIN EN ISO 11885 DIN 38406-29 Flammen-AAS Graphitrohr-AAS ICP-OES ICP-MS 0,1 mg/L 0,002 mg/L 0,01 mg/L 0,001 mg/L
….
Dr. K. Theo von der Trenck Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg
Dr. Michael Altmayer (Obmann) Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz



Monika Stübe
Einfach nur gesund sein Taschenbuch – 1. Januar 2010
Nickel und Kupfer lösen am ehesten Allergien aus.
Kupfer ist nierenschädigend.
Dr. Retzek: Buchrezension auf Amazon: Diese Buch von Stübe schildert nach meiner Erfahrung tatsächliche korrekte Umstände einer Betroffenen mit Schwermetall-Overload (bei individuell vorhandener geschwächter Detox-Fähigkeit). Die Betroffenen finden meist erst nach jahre oder jahrzehntelangem Irrweg zur Diagnose und Therapie. Desswegen ist das Buch sehr sinnvoll und eindrucksvoll, da die Ursachen, Diagnostik und die erst jetzt - 2012 - langsam deutlich werdenden Möglichkeiten der korrekten Detoxifikation hier gezeigt werden;


BVL Nur geringe Mengen an Pflanzenschutzmittelrückständen in Lebensmitteln festgestellt

Für Säuglings- und Kleinkindernahrung gelten besonders strenge Vorschriften und sehr niedrige Höchstgehalte für Pflanzenschutzmittelrückstände. Der Anteil der Proben in Säuglings- und Kleinkindernahrung, in denen Rückstände nachgewiesen wurden, ist 2018 im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen (2018: 13,4 %; 2017: 9,7 %). Ein großer Anteil dieser Proben entfällt auf das Element Kupfer.https://www.bvl.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/01_lebensmittel/2020/2020_01_15_PI_Pflanzenschutzmittelrueckstaende.html