Wissenschaftliche Informationen zu Vorkommen, Wirkung und Ausleitung von Metallen finden Sie bei der Arbeitsgruppe Schwermetalle unter http://arbeitsgruppeschwermetalle.blogspot.com/
Produktmonographie der Firma Heyl für DMPS:
Die WHO erkennt Chelattherapie wissenschaftlich an. DMPS wurde in Russland für Metallarbeiter entwickelt und wird weltweit praktiziert.
Eine kritische Datenanalyse Dr. Wolfgang Bayer vom Labor Bayer
http://www.labor-bayer.de/publikationen/11_DrBayer-DMPS-2008.pdf
Bei allgemeinen Autoimmunerkrankungen und speziell bei MS oder Arthritis sollten spezielle Vorgehensweisen eingehalten werden. Mehr dazu in den Büchern von Dr. J. Mutter und auf:
http://www.dr-wiechert.com/chelattherapie-bremen-ritterhude.html
Tierexperimentell fanden sich keine Hinweise auf eine gestiegene Schwermetallanreicherung im Gehirn nach Gabe von DMPS. Anzeichen für eine nierenschädigende Wirkung wurden nicht gefunden. Untersuchungen zum Einfluss auf das allgemeine Verhalten zeigten keine bleibenden Veränderungen. Die Immunantwort wurde nicht modifiziert. Die i.v.-Gabe von 30 mg DMPS (Na)/kg KG beeinflusste bei Ratten Herz-, Kreislauf- und Atemfunktion nicht. Mehrmalige i.v.- oder i.m.-Applikationen führten zu keinen sichtbaren Reaktionen an der Injektionsstelle. Nach paravenöser bzw. intraarterieller Injektion traten lokale Reaktionen auf.
Vergleich verschiedener effektiver Ausleitungsmethoden
- DMPS (rezeptpflichtig; ist für Quecksilber pro Anwendung etwa 4-10 mal wirksamer als DMSA) https://www.heyl-berlin.de/pharma/vergiftungen/dimaval-dmps-100-mg-hartkapseln/
- DMSA
- EDTA (EDTA eignet sich für die Quecksilberausleitung nicht)
- Tiopronin https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Tiopronin_45326
- Desferal (für Aluminium und Eisen)
Das Amalgam muss entfernt werden, weil es beständig bei Wärme oder Druck Quecksilber abgibt und auch vom DMPS im Speichel herausgelöst wird. Begründung: https://www.mlhb.de/labor/schwerpunkte/umweltmedizin/biomonitoring/dmps-test
Bezugsquelle Goldmaske: http://p429091.mittwaldserver.info/Patientenmasken--prophydent/
Wenn es irgend möglich ist auch alle anderen Zahnmetalle entfernen. Metalle von Hüft- und anderen Gelenkimplantaten müssen nicht entfernt werden.
Wichtig zu wissen ist aber, dass die Wirkung des Insulins von Zink, Magnesium und Chrom abhängig ist. Dieses muss bei einer Chelattherapie auch kontrolliert und gegebenenfalls ergänzt werden. Auch ohne Chelattherapie ist ein hochnormaler Spiegel anzustreben.
Über die Nahrungsergänzungsmittel gehen die Meinungen jedoch auseinander. Normalerweise reichen die in der Nahrung enthaltenen Spurenelemente aus, um die erhöhte Ausscheidung durch DMPS zu kompensieren.
Bei den Nahrungsergänzungsmitteln unbedingt darauf achten, dass kein Titandioxid, Aluminiumsalz (E122), Bentonit (enthält Aluminium), Kieselerde (enthält oftmals Blei) oder andere Metalle enthalten sind. Da fast jeder zu viel Kupfer hat auch kein Kupfer extra zuführen.
Die Spritze sollte über mindestens 5 Minuten gegeben werden. Bei kürzerer Spritzdauer besteht die Gefahr von Nebenwirkungen wie Müdigkeit. Das Testergebnis wird jedoch nicht beeinträchtigt.
3) Bei der 6. Ausleitung den DMPS-Mobilisationstest folgendermaßen durchführen:
Gut eine Woche vor dem Arzttermin beim Labor Dr. Bayer in Bremen folgendes bestellen:
Auftragsformulare und Transportbehälter für Urinmessung von "MEA Toxische Metalle". Nur bei der ersten Messung zu wissenschaftlichen Zwecken und zur Beweisführung den Urin vor und nach der Mobilisation messen. Bei den weiteren Messungen muss nur nach der Mobilisation gemessen werden.
Bei Bestellung des Testkits bitte unbedingt die Art der Krankenkasse angeben!
a)
Urin 1: 10-20 ml Spontanurin vor Gabe von DMPS in Röhrchen
abfüllen und beschriften.
b) Dann Blase komplett leeren.
c)
Dann 3 mg DMPS/kg Körpergewicht langsam (über mind. 5 Minuten) i.
v. oder 10 mg DMPS/kg Körpergewicht als Kapsel oral auf nüchternen
Magen. Normaldosis: 1 Ampulle oder 6 Kapseln.
d) 30-45 Minuten
nach intravenöser Gabe von DMPS mindestens 10-20 ml Urin in ein Röhrchen abfüllen und beschriften. Nach dem
Einnehmen der Kapseln zwei Stunden bis zur Urinabgabe warten. Dabei maximal 150 ml Wasser oder Tee trinken.
e) Auf dem
Formular den Metalltest ankreuzen und
zwar bei der ersten Messung vor und nach Mobilisation jeweils ein extra Urinbehälter und ein extra Formular. Adresse
auf dem Formular ausfüllen und unterschreiben. Kann je nach
Krankenkasse etwas anders aussehen. Paket befüllen und zur normalen
Post bringen.
Die Rechnung vom Labor Dr. Bayer kommt dann etwa vier Wochen nach dem Einschicken.
Dosierempfehlung Labor Beyer:
Unsere Empfehlung für die Dosierung lautet:
Parenterale Gabe (i.v.): 3 – 4 mg DMPS/kg KG
Für Kinder orale Gabe: 10 mg DMPS/kg KG
Dann weiterhin wöchentlich einmal DMPS einnehmen bis die Symptome verschwunden sind. Halbjährlich oder öfters messen, ob der Zusammenhang zu den Symptomen (noch) besteht.
Zur besseren Mobilisation der Schwermetalle kann direkt nach der DMPS-Gabe ätherisches Korianderöl geschnüffelt oder 3 Tropfen oral eingenommen werden.
6) Jährliche Wiederholungen der Ausleitung nach Dr. med. Dirk Wiechert, Bremen
Nach Beendigung der Ausleitung: Eine sogenannte Kur zur Aufrechterhaltung des Erfolges von 10 Anwendungen pro Jahr oder einmal im Monat erscheint mir sinnvoll.
http://www.dr-wiechert.com/artikel/datum/2013/09/15/schwermetallbelastung-wo-kommt-die-her-und-was-bedeuted-sie.html
Warum sollte man mit Mobilisation messen?
Im Urin ohne Mobilisation mit DMPS sind nur aktuelle, akute Vergiftungen nachweisbar. Die chronischen Belastungen vergangener Tage sind nur mit DMPS nachweisbar, denn Schwermetalle sind nicht wasserlöslich und speichern sich daher nicht im Blut oder Urin. Sie binden sich binnen 72 Stunden an das fetthaltige Bindegewebe in allen Organen (Hirn hat viel Cholesterin) und in Leber und Nieren. Das Problem von Metallen ist, dass sie Speichergifte sind. Sie krallen sich sehr fest an Enzyme, Gehirnzellen usw. an und werden dann eben NICHT ins Blut oder in den Urin ausgeschieden, sind also nicht im Blut oder Urin nachweisbar.
Darmsarnierung
Hervorragend hilft eine einmalige Gabe von 10-60 Gramm Chlorella in Wasser gelöst. Von der Firma Roquette Klötze. Die werden im Glasröhrensystem hergestellt, also ohne Eintrag von Metallen durch die Umweltverschmutzung. Entgiftungserscheinung kann Erbrechen oder Durchfall sein.
Aber dies und alle anderen Methoden immer nur zusätzlich während der Ausleitung mit DMPS.
Quellen
Labor Dr. Bayer
Haferwende 12
Schwiesaustrasse 11, 39124 Magdeburg, Telefon: 0391 / 24468-0
http://www.schenk-ansorge.de/hormonlabor/content/333/dmps-dimaval-test
Dr. Wolfgang Bayer Laboratorium für spektralanalytische und biologische Untersuchungen Dr. Bayer GmbH Bopserwaldstraße 26 D-70184 Stuttgart Telefon +49-(0)711-16418-0 info@labor-bayer.de www.labor-bayer.de
Durchführung, Referenzbereiche und Interpretation des DMPS-Testes Eine kritische Datenanalyse
http://www.labor-bayer.de/publikationen/11_DrBayer-DMPS-2008.pdf
Micro Trace Minerals - Klinische Umweltanalytik, Spezialgebiet Chelattherapie
Micro Trace Minerals GmbH
Röhrenstr. 20
91217 Hersbruck
Sehr gute Infos über DMPS/DMSA/EDTA und über Schwermetalle
Genaue Anleitung der Ausleitung:
http://www.microtrace.de/fileadmin/uploads/pdf/de/presentations/Metallausleitung_Autoimmun-Erkrankungen_BB_Nov2012.pdf
https://www.heyl-berlin.de/pharma/vergiftungen/dimaval-dmps-100-mg-hartkapseln/
In Russland ist dies Medikament 1956 für Bergarbeiter entwickelt worden, ist dort frei verkäuflich und kostet für 20 Kapseln etwa 10 Euro. (Stand 2016)
Fachmediziner
http://arbeitsgruppeschwermetalle.blogspot.com/2015/08/quellen-und-arzte.htmlZahnarzt Dr. med. dent. Rolf Helge Runte, ... und an den Zähnen hängt der Mensch; Patientenratgeber
Frau Dr. Schmucker, Privatpraxis in Weil der Stadt
Dr. Joachim Mutter, Privatpraxis in Konstanz
Dr. Peter Jennrich, Würzburg – Video über Schwermetallbelastungen. Was leisten die Chelattherapien? https://www.youtube.com/watch?v=7LKMmZ1Pxu4&t=12s
Dr. med. Ulrich Selz Privatpraxis in Ingolstadt
Florian Schulze, IG Umwelt Zahn Medizin
Gemeinnützige Interessengemeinschaft für umweltbedingten Gesundheitsschutz
https://www.ig-umwelt-zahnmedizin.de/author/igschulze/page/2/
Bert Ehgartner, Dirty little secret - Die Akte Aluminium;
Ärztezeitung; Millionen Tote durch Umweltgifte 26.10.2015
https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Millionen-Tote-durch-Umweltgifte-245291.html
Prof. Raymond Singer, Ph. D.Pa., Santa Fee, USA, Neurotoxiokologie
http://neurotox.weebly.com/uploads/1/3/4/2/13421055/vita.pdf
Tagung der SPD-Fraktion zum Thema Umweltbelastung und Gesundheit. 1999
Autoren: Prof. Raymond Singer, Dr. Wolfgang Wodrag ...
https://www.yumpu.com/de/document/read/4916521/umweltbelastungen-und-gesundheit-9-juni-1999-toxnet-infoportal-
Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Dieter Schrenk, Technische Universität Kaiserslautern
Der bundesweit erste Toxikologie-Masterstudiengang vermittelt eine wissenschaftlich-forschungsorientierte Ausbildung mit anwendungsspezifischen Aspekten.
Studienrichtung: Fremdstoffmetabolismus und Toxizität in Leberzellen, Lebensmittelsicherheit usw. usw.
https://www.chemie.uni-kl.de/en/ag-schrenk/masterstudiengang-toxikologie/ma-tox-termine/
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