Samstag, 19. März 2016

Zielorgane von toxischen Stoffen

Toxikologische Wirkungen toxischer Metalle (Cadmium und Quecksilber) auf Blut und Schilddrüse sowie pharmakologische Eingriffe von Vitamin C bei Kaninchen.
Cd und Hg reichern sich auch in lebenswichtigen Organen an, wenn sie mit einem Atomabsorptionsspektrophotometer gemessen werden. Der Metallkonzentrationstrend wurde wie folgt beobachtet: Niere> Leber> Herz> Lunge. Es wurde der Schluss gezogen, dass Cd und Hg toxisch sind und in verschiedenen Organen zur Bioakkumulation neigen und ihre toxische Wirkung durch Vitamin C in biologischen Systemen unterdrückt werden kann.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30989610




Toxische Metalle - ist eine Ausleitung sinnvoll? Information über die Chelattherapie
27.06.2020 Dr. med. Dirk Wiechert
In Brustkrebsknoten sind laut Prof. Iunesco, Dr. Blaurock-Busch u.a. viel mehr toxische Metalle anzutreffen. 
https://www.youtube.com/watch?v=MOlcwW5gXkk


Die Hg-Konzentration von Ungeborenen in Leber, Niere und Gehirn steht in direkter Beziehung zur Zahl der Amalgam-Füllungen der Mutter. (Drasch, München)
Dr. Karlheinz Graf, Leiter des Arbeitskreises Ganzheitliche Zahnmedizin, Umwelt-Zahnmedizin
Deutsche Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie e.V. (DGUHT)
https://www.dguht.de/eu-schreitet-bei-amalgam-ein/


Welche Schwermetalle sind problematisch und wo kommen sie vor?
Blei, Cadmium und Arsen können bereits in geringen Mengen das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Die Schwermetalle reichern sich in Knochen, Leber und Nieren an und verdrängen andere Mineralstoffe, z.B. wird Blei anstelle von Calcium eingebaut, Cadmium anstelle von Zink. Damit greifen sie in verschiedene Stoffwechselwege ein und es kommt zu Störungen. Folgen können chronische Entzündungen, Bluthochdruck, Nierenschäden, oxidativer Stress oder Störungen des Fettstoffwechsels sein.
Cadmium, Chrom (VI), Nickel und Arsen bzw. deren Verbindungen gelten nach Einstufungen der International Agency for Research on Cancer (IARC) als krebserzeugend beim Menschen.


Arsen verteilt sich laut BfR in  Leber, Niere, Milz, Lunge; später (nach Wochen) in Haaren, Nägel, Haut
http://www.bfr.bund.de/cm/343/anorganisches-arsen-in-reis-und-reisprodukten.pdf


Nervengewebe
Alkylphosphate,  Aldrin, Aluminium, Anilin, Arsen, Benzol, Blei, Camphechlor, Chlordan, Chlorphenole, DDT,  2,4-D, Dildrin, Diethylglykol, Dinitro-o-kresol, Endosulfan, Endrin, Gallium, Glykolether, Heptachlor, Lindan, Lithium, Lösungsmittel, Mangan, Methanol, Methoxychlor, Methoxyethanol, Methylbenzole, Methylzinn, Nitrotoluole, Palladium, PCB, PCP, Phthatale, Quecksilber, Styrol, Butylzinn (TBT), Tebuconazol, Thallium, 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure, Vinylcholrid,


Leber
Aflotoxine, Chlornaphthalin, HCB, Indium, Kupfer, Lösungsmittel, Methanol, MOCA, Nitrobenzole, Nitrotoluole, PAK, Paroquat, PCB, Prophylbenzole, Quecksilber, Thallium, Vinylchlorid, Zirkonium (Zirconium ist ein sehr korrosionsbeständiges Schwermetall)


Faszien
Hier ist es einfach so, daß Quecksilber abgelagert ist im Muskel, und zwar in den Faszien und Nerven, die in die Muskeln reingehen - insbesondere die autonomen Nerven, die die Muskelspindeln innervieren. Das ist eine Stelle. Die andere Stelle sind bindegewebige Orte wie z.B. die Gelenkkapseln, des Schultergelenks, des Kniegelenks.
http://www.rohkostwiki.de/wiki/Vortrag_von_Dr._med._Dietrich_Klinghardt_%C3%BCber_Schwermetalle


Gastrointestinal (Verdauungsapparat )
Aluminium, Arsen, Barium, Blei, Cadmium, Diethylglykol, Dimethylformamid, Flour, Jod, Kresole, Kupfer, Lithium, Piperonylutboxid, Pyrethroide, Quecksilber, Selen, Strontium, Thallium, Zirkonium,


Haut
Antimon, Berryllium, Bor, Chlorthalonil, Chrom, Kobalt, Dichlofluanid, Furmecylox, Gold, Methylzinn, Molybdän, Nickel, PCB, Platin, Pyrethroid, Quintozon, Titan, Zirkonium


Schleimhäute
Caren, Chlorbenzole, Diurion, Formaldehyd, Freon, HCB, Isocyanate, Limonen (Limonen ist das in Pflanzen am häufigsten vorkommende Monoterpen), Lösungsmittel, Methylbenzole, Methylmethacrylat, Palladium, Pinen, Propylbenzole, Styrol, Butylzinn, TBT, 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure, 


Hämathopoese ( Bildung der Zellen des Bluts (Blutkörperchen) aus blutzellbildenden Stammzellen)
Antimon, Benzol, Butoxyenthanol, Chlorphenole, Kobalt, Etoxyethanol, Ehtylenoxyd, Metoxyethanol, PCP,


Nieren
Antimon, Arsen, Blei, Cadmium, Gallium, Gold, Indium, PAK, Quecksilber, Uran, Vinylchlorid (Grundsubstanz zur Herstellung von Polyvinylchlorid (PVC))

Metallisches Quecksilber kann als Quecksilberdampf über die Lunge in den Körper aufgenommen werden. Es reizt die Atem- und Verdauungswege, kann zu Erbrechen mit Bauchschmerzen führen und auch Schäden an Nieren und am Zentralnervensystem hervorrufen. (Wikipedia)
Lunge
Germanium, Nickel, PCB, Uran, Vanadium, Wolfram


Infertilität
Bisphenol A, Blei, Cadmium, DDT, Lindan HCH, PCB, Perflourtenside, Phthalate, Pyrephoide, Quecksilber, Zinn,


Krebs
Aromatische Amine, Azofarbstoffe, Benzol, Cadmium, Chrom, Kobalt, Dichlofluanid, Flammschutzmittel, Isocyanate, Mirex, Nickel, Nitrobenzole, PAK, PCP, Phthalate, Styrol, Vinylchlorid, 

Quelle: Arbeits- und Umweltmedizinische Analysen, Medizinisches Labor Bremen, Dr. med. Köster


Platin
Die Verteilung von Cisplatin zeigt besonders hohe Konzentrationen in Nieren, Leber, Gonaden, Milz, Prostata, Blase, Pankreas, Muskulatur und Nebennieren. Die Aufnahme ins Gehirn und in den Liquor cerebrospinalis ist gering.
https://www.chemie.de/lexikon/Cisplatin.html


Quecksilber
Nieren (50-90%), Leber, Gehirn, Nervengewebe, Nebennieren, Lunge, Schilddrüse, Hypophyse, Pankreas, Geschlechtsorgane, Unterhautfettgewebe.




























 






















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