Mittwoch, 22. April 2020

Einführung, Inhaltsverzeichnis und Haftungsausschluss

Die toxischen Wirkungen von Schwermetallen sind seit Jahrtausenden hinlänglich bekannt. Der Mensch verarbeitet Kupfer seit über 10 000 Jahren, Blei, Arsen und Antimon seit der frühen Bronzezeit. Schon der römische Autor Vitruv hielt die Verwendung von Blei für Trinkwasserrohre für gesundheitsschädlich, er empfahl, nach Möglichkeit Tonrohre zu verwenden. Man weiß auch über die toxischen Wirkungen des Kupferoxids (Grünspan) Bescheid.....
Die Chelat-Therapie ist von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Verfahren zur Ausleitung von Schwermetallen wissenschaftlich anerkannt und wird weltweit durchgeführt.


Über die IG Umwelt Zahnmedizin:
https://www.ig-umwelt-zahnmedizin.de/


Bayerisches Landesamt für Umwelt
Einige Metalle sind essentielle Nährstoffe für Mensch und Tier, das heißt, die Zufuhr bestimmter Mengen ist lebensnotwendig. Beispiele sind Mangan, Kobalt, Kupfer, Selen oder Zink. Erst in höheren Konzentrationen wirken diese Metalle toxisch, wobei verschiedene Organismen unterschiedlich empfindlich reagieren. Nicht essentiell sind dagegen Arsen, Blei, Cadmium, Quecksilber oder Thallium.
Langfristig ist die Anreicherung von Schwermetallen problematisch, da sie nicht abgebaut werden können. Besonders Arten am Ende der Nahrungskette können erheblich belastet werden und letzten Endes kann auch der Mensch davon betroffen sein.
https://www.lfu.bayern.de/buerger/doc/uw_39_luftschadstoffe_wirkungen_oekosysteme.pdf


WHO Eine Hauptursache für Krankheiten sind Umweltfaktoren
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind derzeit 23 % aller Erkrankungen auf Umweltfaktoren zurückzuführen. Umweltverursachte Erkrankungen umfassen eine Reihe chronischer Krankheitsbilder und betreffen alle Altersklassen. Autismus, Allergien, Arthritis, Depressionen, Hauterkrankungen, Kopfschmerzen, Unfruchtbarkeit sind nur einige davon. Studien zeigen, dass ältere Menschen ab 65 Jahren meist unter zwei oder mehr chronischen Erkrankungen leiden. Forschungsarbeiten zeigen, dass Alzheimer, Multiple Sklerose, Parkinson ebenfalls mit Umweltfaktoren in Verbindung gebracht wurden (BJØRKLUND 1995, DANTZIG 2003, HOCK & DRASCH 1998, SAYRE et al. 2005). Um den Nachweis einer Umweltbelastung zu erbringen, ist eine ausreichende Kenntnis der diagnostischen Nachweismöglichkeiten notwendig, sowie die Bewertung der Testergebnisse. Erst beides zusammen erlaubt die Einschätzung der akuten oder chronischen Exposition, wobei es sich bei den umweltverursachten Krankheitsbildern im Allgemeinen um Langzeitexpositionen handelt. Wir differenzieren im Folgenden deshalb zwischen einer akuten und einer chronischer Intoxikation.
http://microtrace.de/fileadmin/uploads/pdf/de/umg-1_14-Blaurock-k2.pdf


CERLA-Liste der U.S. Umweltbehörde
Die bedrohlichsten Schadstoffe für die Menschheit werden von der U.S. Umweltbehörde in einer Rangliste bewertet. Dabei werden aus Millionen Giften die 250 wichtigsten in Bezug auf Verbreitung und Giftigkeit ausgewählt.
Die Spitzenreiter dieser CERCLA-Liste (Comprehensive Environment Response, Compensation, and Liability Act) sind Metalle bzw Halbmetalle:

1. Arsen,
2. Blei,
3. Quecksilber,
gefolgt von PVC, PCB, PAH.
An 8. Stelle steht ein weiteres Metall Cadmium,
gefolgt von Dioxin und an 12. Stelle steht DDT.
An Stelle 241 sind Aluminium und Formaldehyd gelistet.

Hier kann aus Platzgründen nur auf die vier wichtigsten eingegangen werden. Doch ist es wichtig zu wissen, dass auch andere Metalle, wie Silber, Platin, Palladium, Gold (alles oft in Zahngold enthalten), Thallium, Eisen, Mangan, Molybdän, Kupfer, Nickel, Beryllium, oder das radioaktive Uran eine bedeutende Rolle bei unzähligen Krankheiten spielen. Denn bei einer schon vorhandenen Quecksilber- oder Bleibelastung des Körpers, die fast jeder Erdenbürger aufweist, verursachen beispielsweise zusätzliche Belastungen mit Silber, Gold, Palladium, Platin, Aluminium, Cadmium, Eisen, Kupfer, Titan oder Nickel eine vervielfachte Giftigkeit.
Deshalb zeigen sich in Studien negative gesundheitliche Wirkungen auch von kleinen Mengen an Aluminium (oft in Impfstoffen), Eisen, Kupfer, Uran, Nickel auf den Menschen. Die Uranbelastung, welches durch Trinkwasser zunehmend aufgenommen wird, hat eine ähnliche Giftigkeit wie Blei. Denn durch die bis heute anhaltende Ausbringung von Phosphatdüngern in der Landwirtschaft sind schon etwa ein Drittel der deutschen Trinkwasserquellen bedenklich uranhaltig.
https://www.atsdr.cdc.gov/spl/index.html  CERLA-Liste 
https://www.epa.gov/laws-regulations/summary-comprehensive-environmental-response-compensation-and-liability-act
https://www.symptome.ch/blog/schwermetalle-entgiften/


Mit Umweltgiften Folgegeschäfte generieren
Warum werden Schwermetalle trotzdem vielfältig verwendet? Die Chemikerin Clara Immerwahr zitiert in ihrer Biografie Herrn Gerit von Leitner den großen Lobbyisten der Chemie Carl Duisberg: "... zufällig haben wir hier einen Aufseher aus der Anilinblaufabrik, der wahrscheinlich infolge Einwirkung des Anilin und seiner Derivate in jahrzehntelanger Beschäftigung an einem nicht operablen Blasensarkom (Krebs) erkrankt ist, jener noch unaufgeklärten Vergiftung, wie sie seit Jahren in den Betrieben aller Anilinfabriken beobachtet wird. Sollte sich dieser Fall, der ganz frisch ist, nicht eventuell zur Behandlung mit Piaselenol eignen? Wir würden den Mann... auf unsere Kosten behandeln lassen". In den Farbenfabriken hatte man gesundheitsschädigende Auslöser, Versuchskaninchen, Forschung und Produktion der aufblühenden Pharmaindustie unter einem Dach. .....



Heilpraktiker, Naturheilkundler
Heilpraktiker dürfen keine verschreibungspflichtigen Medikamente verordnen. Das heißt, sie dürfen sehr zu unserem Bedauern kein DMPS oder DMSA verordnen. Dies ist jedoch das einzige sehr schnell wirksame Mittel bei schweren chronischen Vergiftungen. (siehe Artikel über DMPS und DMSA). Heilpraktiker können jedoch sehr gut begleitend Leber und Nieren stärken und andere Begleitsymptome mildern. Sie können die altbewährten Heilpilze/Vitalpilze zur Entgiftung verwenden. NIEMALS jedoch dürfen toxische Metalle als Therapie gegeben werden, auch nicht als Nosoden in großer Verdünnung.


Inhaltsverzeichnis






































Haftungsausschluss 

Diese Seiten haben wir nur geschrieben, weil es heute im Jahre 2017 für Kassenpatienten noch immer fast keine Ärzte gibt, die sich in der Schwermetallausleitung auskennen. Wir können natürlich keine Verantwortung übernehmen, sondern nur versuchen alles uns zugängliche Wissen für Betroffene zur Verfügung zu stellen. Schwer ist die Ausleitung ja nicht ...

Die üblichen Hinweise, um dem Gesetz genüge zu tun…

1. Inhalte: Wir übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit oder Vollständigkeit der hier veröffentlichten Informationen. Haftungsansprüche gegen uns, auf Grund von Schäden materieller oder ideeller Art, die durch die Nutzung der veröffentlichten Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern unsererseits kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.

2) Verweise und Links: Wir erklären ausdrücklich, dass zum Zeitpunkt der Linksetzung die entsprechenden verlinkten Seiten frei von illegalen Inhalten waren. Auf die aktuelle und zukünftige Gestaltung, die Inhalte oder die Urheberschaft der gelinkten/verknüpften Seiten haben wir keinerlei Einfluss. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten/verknüpften Seiten, die nach der Linksetzung verändert wurden. Diese Erklärung gilt für alle – auf unseren Webseiten – angezeigten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die bei ihr angemeldeten Banner und Links führen.

3) Haftungsausschluss und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen: Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten diagnostischen Methoden, Behandlungen oder Arzneimittel dar. Der Text erhebt weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt Ihres Vertrauens! Wir und unsere Autoren übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.
Quelle: http://www.naturinstitut.info/erdnussoel.html

Für Inhalte verlinkter Seiten sind die Besitzer der jeweiligen Seiten verantwortlich.
Wir haben keinen Einfluss auf die Gestaltung und den Inhalt der verlinkten Seiten. Deshalb müssen wir uns wegen der aktuellen Gesetzeslage ausdrücklich von allen Inhalten der Seiten, die auf unserer homepage verlinkt sind distanzieren. Ich bin allen LeserInnen für Tipps dankbar, sollten Sie auf verlinkten Seiten strafbare Inhalte finden. Wir werden solche Links sofort löschen.





Immunsystem

Umweltgifte schwächen das Immunsystem   1. April 2020
von Peter Jennrich (für Greenpeace 2015)
... Einhalten des Vorsorgeprinzips und einen besseren Schutz vor Umweltgiften.
... italienischen Nachrichten die Überschrift: „Unsere eigenen Antikörper sind die einzige Waffe im Kampf gegen dieses Virus“
Das gilt zum Beispiel auch für das Speichergift Quecksilber, dessen Konzentration in der Umwelt weiterhin stark ansteigt (20% von 2012-2015) 
Im Zusammenhang mit Covid 19 sollte darauf hingewiesen werden, dass auch Quecksilberbelastungen zu Vorerkrankungen wie Gefäßschäden und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen können, was für einige Patienten jetzt fatale Folgen hatte.
Außerdem schädigt Quecksilber die zelluläre Immunabwehr durch Beeinträchtigung der T-Lymphozyten, B-Lymphozyten und der Neutrophilen Granulozyten und provoziert die Bildung von Entzündungsbotenstoffen bzw. chronische Entzündungen, die im Körper an verschiedenen Stellen Schaden anrichten und so das Immunsystem überfordern können. Infektionen mit Bakterien, Viren und Pilzen können so begünstigt werden.
Ausführliche Informationen über die Schädlichkeit von Quecksilber finden Sie in der Studie
Quecksilber – eine der schädlichsten Substanzen weltweit

Andere Stoffe schwächen ebenso das Immunsystem


Nebenwirkungen von Opioiden

Von Annette Mende, Berlin / Atemdepression und Obstipation sind häufige Nebenwirkungen der Opioid-Therapie. Weniger bekannt ist, dass die Analgetika auch das Hormon- und Immunsystem negativ beeinflussen können. Seltene Nebenwirkungen der Opioide waren Thema einer Veranstaltung beim Deutschen Krebskongress in Berlin.
»Opioide beeinflussen die hormonelle Sekretion im Hypothalamus und in der Hypophyse«, sagte Dr. Michael Schenk, Anästhesist am Berliner Krankenhaus Havelhöhe. ...
Insbesondere bei Krebspatienten spielen darüber hinaus auch immunmodulierende Wirkungen der Opioide eine Rolle. Hoffmann zufolge zeigen einige präklinische Arbeiten, dass Agonisten am µ-Rezeptor die Angiogenese stimulieren. »Die Arzneistoffe haben einen direkten Einfluss auf regulatorische T-Zellen, die wiederum die Immunantwort auf den Tumor hemmen«, so die Medizinerin. ...
Auch beim Einfluss auf das Immunsystem zeigten sich im Tierversuch Unterschiede zwischen verschiedenen Opioiden. So waren Codein, Morphin und Fentanyl starke Immunmodulatoren, während Hydromorphon, Oxycodon und Tramadol nur eine geringe Immunmodulation bewirkten. Am besten schnitt Buprenorphin ab, dem im Tierversuch keine negativen Auswirkungen auf das Immunsystem nachgewiesen werden konnten.
Eine Möglichkeit, die unerwünschte Immunmodulation durch Opioide zu verhindern, ist laut Hoffmann die Kombination mit Coxiben. Einer Untersuchung in den »Annals of Surgical Oncology« aus dem Jahr 2008 zufolge konnte die Zugabe von Coxiben den Opioid- induzierten Anstieg proinflammatorischer Zytokine reduzieren oder sogar aufheben (doi: 10.1245/s10434-008-9890-5). Im Tiermodell hätten Coxibe darüber hinaus die Opioid-induzierte Hyperalgesie blockiert. »Ich glaube, dass diese Wirkungen nicht auf die Coxibe beschränkt sind, sondern dass man auch nicht steroidale Antirheumatika einsetzen kann«, so die Einschätzung der Schmerztherapeutin.  https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-102014/mehr-als-bloss-verstopfung/


Was ist das Immunsystem?


Die Magensäure aber ist ein essentieller Bestandteil unseres Immunsystems. Sie ist als erste Instanz für die Vernichtung von möglicherweise mit der Nahrung eintreffenden schädlichen Bakterien und Parasiten zuständig.
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/sodbrennen.html


Was stärkt das Immunsystem?


Dr. Wolfgang Feil; Nährstoffberater mehrerer Bundesligisten sowie Nationalmannschaften
Kräuter und Gewürze, wie Ingwer, Zimt, Kurkuma, Chili und Pfeffer regen die Fettverbrennung und den Stoffwechsel an. Zusätzlich senken sie Entzündungen im Körper und stärken das Immunsystem.
https://www.stahlsportshop.com/ern%C3%A4hrungsberater/
















Samstag, 18. April 2020

Lösemittel und andere Chemikalien ausleiten

Entgiftung und Ausscheidung von Chemikalien: Cholin, ein Bestandteil des Lecithins, unterstützt die Enzyme der Leber, das Blut zu entgiften und Umweltgifte, Schwermetalle, Alkohol sowie Medikamente auszuscheiden.
https://www.naturheilkunde-lexikon.eu/lexikon/cholin/


Rede von Prof. Raymond Singer, Santa Fe, USA, vor dem Deutschen Bundestag über die Neurotixizität alltagsüblicher Substanzen.
http://csn-deutschland.de/download/singer.pdf


Buch "Gifte im Alltag" von Prof. Max Daunderer in der Beck´schen Reihe
Wo sie vorkommen, wie sie wirken und wie man sich dagegen schützt.


Buch "Lass Dich nicht vergiften" von Dr. Joachim Mutter 



Buch "Wenn Gifte auf die Nerven gehen" von Klaus-Dietrich Runow vom südwest Verlag 


Buch "Humantoxikologie" von Oehlmann und Markert von der Wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft Stuttgart
Eine Einführung für Apotheker, Ärzte, Natur- und Ingenieurwissenschaftler 
Erklärt u.a. auch die neurotoxische Wirkung von Glutamat

Grenzwertdiskussion

Subklinische Toxizität
Amerikanische Toxikologen konnten in den letzten Jahren beweisen, dass giftige Chemikalien bereits bei Werten toxisch wirken können, die weit unter denen liegen, welche die bekannten Anzeichen und Symptome auslösen. Man spricht von “subklinischer Toxizität“, die sich als Intelligenzverlust, Verhaltensänderung, verminderte Aufmerksamkeit und Müdigkeit äußern kann. Hier fallen vor allem die Nervengifte Blei, Quecksilber und andere Metalle auf, sowie organo-phosphathaltige Schädlingsbekämpfungsmittel und manche chlorierte Kohlenwasserstoffe auf.
Quelle: Gifte im Alltag: wo sie vorkommen, wie sie wirken, wie man sich dagegen schützt. Seite 28 von Max Daunderer; Beck´sche Reihe